Java & Ette

Jo, ich muss hier ja auch mal n Ende reinbekommen nech.

Also: in einer Mörder-Nacht-Aktion machte ich mich von Malaysia, wo ich ca. 4 Tage auf einer kleinen Insel rumgechillt hatte auf den Weg nach Singapur, um von dort aus den Flieger nach Jakarta zu bekommen. Alles entpuppte sich als mittelschwere Katastrophe, insofern, als dass ich fürchten musste diesen Flug zu verpassen… Mir konnte jedoch geholfen werden, sodass ich Stunden später (ohne Reiseführer) in Jakarta ankam. Schlau wie Fuchs dachte ich mir ich halte mich gen Zentrum, da wird schon was zu finden sein. Leider verfügte ich zu dem Zeitpunkt schon kaum noch über ausreichend finanzielle Mittel, da ich ja Geld immer über Western Union anfordern musste und dafür immer in Deutschland an zu rufen hatte… alles nich so leicht.

Nachdem ich dann trotz stundenlanger Suche weder Guesthouses noch Touristen zwecks Informationsaustausch fand und der Reiseführer mehr kosten sollte, als ich an Geld bei mir hatte, stellte ich mich in den Bahnhof undheulte ein bisschen rum. Dann kaufte ich mir ein Ticket für den Nachtzug nach Yoggia, um wenigstens die Nacht sicher irgendwo verbringen zu können. Die Wartezeit verbracht ich mit in-mein-Nasi-Goreng-heulen und mir-meine-Mama-herbei-wünschen. Tiefpunkt also!
Am nächsten morgen in aller frühe erreichten wir also Yoggia und ich lernte prompt eine Französin kennen, die mich fragte, ob wir nicht zusammen ein Hotel suchen wollten. Das wollten wir und zack, hatte ich eine neue Reisebegleiterin, die mir zunächst mal wieder das „Leben“ rettete. Das war schön.


Unsere erste gemeinsame Station, die wir noch auf eigene Faust erreichen wollten und dafür 5 verschiedene Busse nutzen mussten war, nach Borobodur, das Dieng Plateau…

<%popup(20090810-K640_IMG_2178.JPG|640|480|Servane, meine französische Retterin)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2185.JPG|640|480| Borobodur, neben Bagan und Angkor Wat das größter Buddhistische Bauwerk der Welt)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2186.JPG|640|480| Datailansicht)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2187.JPG|640|480| Aussicht)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2190.JPG|640|480| Indonesische Schulklasse)%>

Weiter gehts danach also Richtung Dieng Plateau und zeitweise wurde uns Angst und Bange bei dem „Fahrstil“ der diversen Busfahrer… Dort angekommen, empfing uns eins der 2 Gasthäuser mit einer atemberaubenden Bettwäsche! Und KALT war es. Unglaublich was so ein paar Stündchen Fahrt nach oben ausmachen können!!!

<%popup(20090810-K640_IMG_2209.JPG|640|480| HALLOOOOO!!!)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2213.JPG|640|480| Arbeiter am frühsten morgen)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2214.JPG|640|480| der auch)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2217.JPG|640|480| REGEN!!!)%>

Um heiss zu duschen, musste man dem Hausvater 20 min vorher bescheid sagen um sich anschliessen mit kochend heissem Wasser aus nem Gartenschlauch ab zu duschen (es war das erste mal seit sicherlich über einem halben Jahr, dass ich warm bzw. heiss duschte!). Am nächsten morgen gingen wir frühstücken und entschieden uns für Banaba Pancakes, was übersetzt eigentlich Bananen Pfannkuchen heisst. Nachdem wir nach 40minütiger Wartezeit etwas irritiert waren, klärte sich nach weiteren 10 minuten auf, worauf wir so lange gewartet hatten. Jede von uns bekam einen frisch gebackenen noch warmen unendlich leckeren Bananenkuchen!!! Das war der Brüller des Tages.

<%popup(20090810-K640_IMG_2220.JPG|640|480|Davon habe ich 2 Tage gegessen und noch geteilt!)%>

Anschliessend, gestärkt, machten wir uns auf, die Umgebung zu erkunden. Immer der Nase nach folgten wir dem Weg zu nach faulen Eiern stinkenden Seen und heissen Vulkanischen Quellen.

<%popup(20090810-K640_IMG_2227.JPG|640|480| Stinkesee)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2232.JPG|480|640| Ich ne)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2234.JPG|640|480| Reisterrassen)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2239.JPG|640|480| Heisse Stinkequelle)%>

Bei unserem Rundmarsch bekamen wir auch einige schöne Motive Einheimischer vor die Linse

<%popup(20090810-K640_IMG_2265.JPG|640|480| Feldarbeit)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2278.JPG|640|480| Laufente)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2281.JPG|640|480| Musiker)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2299.JPG|640|480| Feldarbeit)%>

Glücklicherweise fanden wir am Nachmittag ein französisches Pärchen, das uns anbot uns mit zurück nach Yoggia zu nehmen, sodass wir sehr viel schneller, als mit „öffentlichen“ Verkehrsmitteln wieder dort ankamen. Am Abend bevor wir uns auf zum Plateau machten, hatten wir Martijn, einen Holländer kennen gelernt, mit dem wir für den nächsten Tag eine Tour zu den Vulkanen Bromo und Ijeng gebucht hatten.
Lustig lustig waren dann am nächsten Tag in der 7 köpfigen Tourgruppe nur Servane und ich NICHT aus Holland.

<%popup(20090810-K640_IMG_2304.JPG|640|480|Die Holland-Mädels)%>

Dennoch hatten wir eine Menge Spass zusammen und am nächsten Tag nach langer fahrt standen wir (wieder in eises Kälte) um 4 auf, um uns auf den Fussmarsch zum Sonnenaufgang überm Bromo zu machen. Es hat sich wohl gelohnt!

<%popup(20090810-K640_IMG_2318.JPG|640|480| Nebel)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2345.JPG|640|480| Sunrise-profile)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2351.JPG|640|480| Sonnenaufgang)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2356.JPG|640|480| Sonnenaufgang nochmal)%>

Dann haben wir uns daran gemacht den Krater zu umrunden. Das war sehr aufrgend und anstrengend… Und es gab ein geiles Echo!!

<%popup(20090810-K640_IMG_2369.JPG|640|480| Los gehts)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2373.JPG|640|480| Nebelfelder)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2379.JPG|480|640| Rauch)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2382.JPG|640|480| Schatten)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2386.JPG|640|480| Wie klein wir sind!)%>

Unten angekommen machten wir uns auf den Rückweg, es sollte nach dem Frühstück noch weiter gehen zum nächsten Vulkan!

<%popup(20090810-K640_IMG_2392.JPG|640|480|Er bietet sein Pony Fußlahmen an, um sie zumindest zur Treppe des Vulkans zu bringen)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2405.JPG|640|480|Stratzten während der Wartezeit auf den Bus an uns vorbei)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2416.JPG|640|480|Bromo (der linke) von weitem)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2421.JPG|640|480| Das Gefährt)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2432.JPG|640|480|Müde?)%>

Am nächsten Zielort kamen wir gegen Abend und es blieb uns Zeit, Bierchen zu trinken, Abend zu essen und bei Bedarf in den nicht beheizten Pool zu hüpfen. Und dann am nächsten Tag auf zum Ijeng. Wenn ich beim Bromo schon dachte es wäre anstrengend, belehrte mich der Ijeng 10mal eines bessren. Junge junge. Sowas steiles, und das auf 2 km! Unglaublich ehrlich.

Das aber eigentlich unfassbare daran, sind die Arbeiter, die im Krater Schwefel abbauen und mit teilweise 75kg Körben auf der mehr oder minder nackten Schulter, mit Gummistiefeln oder barfuss diesen Berg runter und dann wieder rauf laufen. Man schämt sich!!!

<%popup(20090810-K640_IMG_2455.JPG|640|480|Der hammer)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2462.JPG|640|480|Auf halber Strecke wird gewogen)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2470.JPG|640|480| 1a Albtraumlandschaft)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2476.JPG|640|480|Beissender Gestank schon von weitem…)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2481.JPG|640|480|…der schöne blaue See läd nicht so zum schwimmen ein…)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2482.JPG|640|480|. ..und die Männer arbeiten nur mit Tüchern vorm Mund inmitten des Qualms (schlagartig dreht der Wind und sie sind eingehüllt in atemraubendem Schwefeldunst!))%>

Anschliessend bringt man uns zur Fähre, wo sich Servanes und meine Wege trennen und ich mit den Holländern weiterreise.

<%popup(20090810-K640_IMG_2515.JPG|640|480| meine Holländer)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2516.JPG|640|480| Unser taxi)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2517.JPG|640|480| die Köchin!)%>

Wir Landen in Thana Lot, das einen Wassertempel, aber keine günstigen Hotels hat. Also bleiben Martijn und ich nur noch eine Nacht zusammen mit den Mädels dort, bevor es für uns dann weiter geht nach Kuta, auch verschrieen als der Ballermann für Australier! Aber wir ergattern ein wunderschönes Gasthaus, mite kleiner Terrasse, jeden Mogen frischem Tee auf eben dieser, Mangobaum direkt davor und einem wirklich leckeren günstigen Restaurant und sehr lieben Berteibern!

<%popup(20090810-K640_IMG_2536.JPG|480|640| Mangoernte)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2540.JPG|640|480| Mangobreiverarbeitung)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2541.JPG|480|640| das geile freiluftbadezimmer)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2553.JPG|640|480| Mango!)%>

Und dann war der 10. Martijn verabschiedete sich und ich wartete mit diesen drei Kollegen hier auf Lenas Ankunft. Ich war aufgeregt die Olle zu sehen, das könnt ihr ja wohl glauben.

<%popup(20090810-K640_IMG_2566.JPG|640|480| 1)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2569.JPG|640|480| 2)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2571.JPG|640|480| 3)%>

Meine Chance auf teilen eines Taxis nutzend fuhr ich mit einem Schmuckhersteller (whatever ^^) zum Flughafen… und war 4 Stunden zu früh da. Der Flughafen Denpasar hat mal GAR NICHTS zu bieten. Also vertrieb ich mir die Zeit mit rumlatschen und den Japanischen Touristen dabei zu zu schauen, wie sie mit riesigen Kartons und Koffern versuchten die Abflughalle zu erreichen.

Und dann… Maschine gelandet… ich drängte mich durch die Masse ganz nach vor… Leute kamen und kamen und kamen und ich fürchtete schon…. was weiss ich… und DAAAANNN TROMMELWIRBEL (my heart was beating like an jungledrum ^^) LENA. Was ne Freude.
Wir sind dann sofort ins Gasthaus und haben uns auf der Terrasse ein schönes Picknick hergerichtet!

<%popup(20090810-K640_IMG_2575.JPG|480|640| Yam yam)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2578.JPG|640|480| Sie veruchte auch etwas ab zu greifen)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2583.JPG|640|480|frisch geduschte und wieder schwitzige Schwestern endlich wieder vereint)%>

Wir blieben an diesem Ort, der allerdings an Kultur und charme sehr zu wünschen lässt nur 2 weitere Tage. Feierten meinen Geburtstag in einem dieser SUPERGEILEN Clubs (lustig wars, dass muss man schon sagen..) und dann flohen wir in einem 11 Stunden Trip nach Gili Air eine der kleine Gili Inseln, die wie einem Reisekatalog entsprungen aussieht. Hier Blieben wir eigentlich die meiste Zeit und liessen es uns richtig gut gehen!

<%popup(20090810-K640_IMG_2598.JPG|640|480|Mampfen am Strand nur wenige meter von unserem Bungalow entfernt)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2601.JPG|640|480|dazugehörige Bar)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2602.JPG|640|480|Das Mahl)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2603.JPG|640|480|Chillen nach dem Essen mit Meeresrauschen im Ohr!)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2607.JPG|640|480|Unser Bungalow!)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2609.JPG|640|480|Die „Putzfrau“)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2612.JPG|640|480|Marschierende Matratze)%>

Am nächsten Tag taten wir nichts anderes als uns an den Postkartenstrand zu knallen und die Bäuche in die Sonne zu halten !!!

<%popup(20090810-K640_IMG_2618.JPG|640|480|Geil wa)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2619.JPG|640|480|Auch geil)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2623.JPG|640|480|Kleine Meerjungfrau?)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2636.JPG|640|480|Mauken in Korallen)%>

Einen Abend liessen wir uns von den in der Bar arbeitenden Jungs zu einem kleinen Lagerfeuer überreden, was auch recht schön war und wir folgendes Motiv bot, im Nachhinein darin endete, dass sie uns als fortwährend verfügbar für Freizeitgestaltung ansahen (mangels alternativ anwesender Gäste ^^) und bisweilen etwas nervig waren…

<%popup(20090810-K640_IMG_2652.JPG|640|480|Schick)%>

Aber davon lässt sich eine Vormann nich die Laune verderben. Wir genossen Gili Air in vollen Zügen!

<%popup(20090810-K640_IMG_2691.JPG|640|480| Sonnenaufgang (schon wieder!))%> <%popup(20090810-K640_IMG_2693.JPG|640|480|Auch die Einheimischen genossen ihn)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2701.JPG|640|480|Boot, jeder sollte eins haben, besonders dort)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2702.JPG|640|480|Huch Lena hat ein Häubchen auf Hihi)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2707.JPG|640|480|Da kommt freude auf)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2723.JPG|640|480|Nochmal chillen bevor es zurück nach Bali geht)%>

Während wir auf der Hinfahrt auf einer lokalen Fähre transportiert wurden, landeten wir auf der Rückfahrt auf der TouriFaähre und bekamen dieses wunderschöne Bild geboten

<%popup(20090810-K640_IMG_2742.JPG|640|480| JAHAHAJAAAAUUUU)%>

Des Nachts kamen wir in Ubud an und entschieden uns für eine luxuriöse Unterkunft.

<%popup(20090810-K640_IMG_2751.JPG|640|480|Ne wat schön)%>

Wir bekamen individuelles Frühstück auf unserer Terrasse serviert. Ubud bietet eine Menge Kultur und es macht Spass einfach nur durch die Strassen an den kleinen Lädchen vorbei (und durch sie hindurch ^^) zu bummeln. Wir machten letzte Souvenirbesorgungen und einen Abend kamen wir in den Genuss eines kulturellen Tanzes.

<%popup(20090810-K640_IMG_2761.JPG|640|480|20090810-K640_IMG_2761.JPG)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2770.JPG|640|480|20090810-K640_IMG_2770.JPG)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2772.JPG|480|640|20090810-K640_IMG_2772.JPG)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2784.JPG|640|480|20090810-K640_IMG_2784.JPG)%> <%popup(20090810-K640_IMG_2800.JPG|640|480|20090810-K640_IMG_2800.JPG)%>

Das schönste am Tanz war allerdings eigentlich ein Grüppchen Omis, die fast sofort und fortwährend schliefen… Bis zu dem Zeitpunkt, als ein in Trance versetzter Tänzer in einem immer wieder zusammen gekehrten glühenden Haufen Kokosschalen trat und mit diesen Glutstücken fast Oma Nr 2 entzündete! Da wachte auch die dann mal auf… Lena und ich amüsierten uns köstlich. Aber alles ging gut aus, keine bedenken bitte ^^
Und dann war urplötzlich das Ende gekommen… Wir trafen uns am letzten Abend nochmal mit dem Holländer gingen aus und am nächsten morgen machten er und ich uns auf den Weg zum Flughafen, da wir bis Singapur den gleichen Flieger gebucht hatten. Lena sollte ich in Hannover treffen.
Ich war doch auch irgendwie ziemlich aufgeregt… Als ich aber in Frankfurt landete, war es irgendwie unspektakulär. Über nacht hockte ich mich in einen Bus nach Hannover, dort schlug ich die Stunden mit Leute anschauen tot, bis ich zuerst meine Mama und dann meine Schwester in die Arme schliessen konnte.
Und dann war ich zu Hause. In meinem ganz besonderen Paradies.

<%popup(20090810-K640_IMG_2837.JPG|640|480|Zu Hause)%>

Ich bin glücklich wieder hier zu sein, und verbringe seit meiner Rückkehr die Zeit damit, alle die Menschen wieder zu sehen, die mich sowohl physisch als auch einfach im Geiste während dieser einfach unbeschreiblichen Zeit begleitet haben. Ich freu mich sehr, dass so viele Menschen (ich glaube mehr als ich sicher wissen kann) über diesen Blog teilhatten an der Reise und dass es euch gefallen hat, dies hier zu lesen.

Eure Henrike!!!

Birma!

Birma macht mich sprachlos. Ich moechte euch so vieles erzaehlen, weiss jedoch, dass ich keine Worte finden kann. Deswegen beschraenke ich mich darauf, euch einen Haufen Bilder zu praesentieren, die zu einem gewissen Grad vielleicht fuer sich selber sprechen.
Nur so viel: Es war der Hoehepunkt meiner Reise in so vielerlei Hinsicht!!!! Ich habe grenzenloses Glueck und tiefe Trauer und Einsamkeit erfahren und nichts davon haette ich je missen wollen!!

<%popup(20090620-K640_IMG_1535.JPG|640|480|Shwedagon Pagoda)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1538.JPG|640|480|Blick von der Terrasse meines Guesthouses in Yangon)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1544.JPG|640|480|weisste bescheid)%>
<%popup(20090620-K640_IMG_1545.JPG|640|480|begegnungen auf dem weg nach bagan)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1555.JPG|640|480|technik in den haenden eines Kindes)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1558.JPG|640|480|kinder)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1560.JPG|640|480|20090620-K640_IMG_1560.JPG)%>
<%popup(20090620-K640_IMG_1599.JPG|640|480|Sonnenaufgang ueber Bagan (ca 2500 Tempel))%> <%popup(20090620-K640_IMG_1617.JPG|640|480| bagan)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1622.JPG|640|480| Mei aus LA in weiss)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1634.JPG|640|480| sonnenaufgang)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1635.JPG|640|480| oldschool feldarbeit)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1643.JPG|640|480| oldschool transport)%>
<%popup(20090620-K640_IMG_1651.JPG|640|480|Moench in Bagans Strassen)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1652.JPG|640|480|Markt)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1664.JPG|640|480|ausflug nach Mount Popa und trillionentrilliarden Stufen raufsteigen)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1666.JPG|640|480|aussicht junge)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1668.JPG|640|480|meine Japankumpelz (sie nannten mich immerfort My Queen, aber ich weiss nich warum))%>
<%popup(20090620-K640_IMG_1669.JPG|640|480|meine Partnerin fuer Kommunikation ohne Sprache)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1671.JPG|640|480| palmschnapsproduktion ^^)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1674.JPG|640|480|…)%>
<%popup(20090620-K640_IMG_1675.JPG|480|640|aeh ja)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1679.JPG|640|480|tier)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1681.JPG|640|480|so ruft man in birma nach dem kellner (mit sonem knutschgeraeusch) uebrigens eins meiner besten bilder)%>
<%popup(20090620-K640_IMG_1704.JPG|480|640|der Aaron)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1706.JPG|640|480|Tanaka als Makeup und sonnenschutz)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1707.JPG|640|480|armut allgegenwaertig)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1710.JPG|640|480|aber laecheln…)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1718.JPG|640|480|lachen und)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1719.JPG|640|480|rote Betelnuss Zaehne uebwiegen alles!!)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1724.JPG|640|480|die Technik von heute in den Haenden von vorgestern)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1728.JPG|640|480|schoenes bild)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1737.JPG|640|480|was war ich verliebt in diese jungs)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1739.JPG|640|480|umringt zum fotosgucken)%>
<%popup(20090620-K640_IMG_1751.JPG|640|480|partnerin zur kommunikation ohne sprache nr 2)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1752.JPG|640|480|…)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1760.JPG|640|480|spotlight on Gluecksgefuehl)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1761.JPG|640|480|aeh neee danke)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1773.JPG|640|480|Kunst)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1785.JPG|640|480|spass)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1797.JPG|640|480|schoenheit)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1800.JPG|640|480|gut zu wissen)%>
Ich habe eine Bootsfahr unternommen!!
<%popup(20090620-K640_IMG_1809.JPG|640|480|ich wurde die ganze zeit bewirtet von den Einheimischen um mich herum)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1812.JPG|640|480|mein sitz/bett fuer die naechsten 17 stunden)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1813.JPG|640|480|so lag ich nachts dann auch da)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1815.JPG|640|480|und wieder spass gehabt)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1821.JPG|640|480|schoen schoen)%>
<%popup(20090620-K640_IMG_1853.JPG|640|480|haeh? Lena?)%><%popup(20090620-K640_IMG_1837.JPG|640|480|die polizei dein freund und schlafnachbar (der hat ne halbe stunde mit meinem mp3player peter fox und incubus gehoert^^))%> <%popup(20090620-K640_IMG_1839.JPG|640|480|mann)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1842.JPG|640|480|20090620-K640_IMG_1842.JPG)%> Dieses Maedchen war Teil einer supersuessen Familie, die mich zu sich nach Hause einlud. Natuerlich nahm ich an und landete prompt in einer geperrten Zone. Man empfing mich lieb und freundlich, gab mir zu essen und liess mich duschen. Doch dann musste ich schnellstmoeglich mit dem Bus weiterreisen, um nicht dem Militaer in die Haende zu fallen. Jedoch fief mich der Generalsekretaer der Baptistischen Gemeinde an und liess verlauten,. dass man mich gern einladen wuerde, das jedoch Vorbereitungszeit brauche und ich vor meinem naechsten Besuch Birmas doch bitte eine Mail an ihn senden moechte!!! Und wie ich das machen werde!!!
<%popup(20090620-K640_IMG_1892.JPG|640|480|sonnenuntergang ueber Yangon)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1914.JPG|640|480|Pagoda bei nacht)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1947.JPG|480|640|in der Pagoda)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1948.JPG|640|480|20090620-K640_IMG_1948.JPG)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1954.JPG|640|480|Moenche in der Pagoda)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1959.JPG|640|480|oder ob es noch Novizen sind?)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1978.JPG|640|480|kennen wir uns?)%>
<%popup(20090620-K640_IMG_1980.JPG|480|640|Moench mit Schirm)%> <%popup(20090620-K640_IMG_2002.JPG|640|480|warum hat der so viele Haare?)%>
<%popup(20090620-K640_IMG_2014.JPG|480|640|ich begiesse Budda und den Loewen, der den Tag meiuner Geburt simbolisiert!!!)%>
<%popup(20090620-K640_IMG_2056.JPG|640|480|Die Strassen Yangons bieten…)%>
<%popup(20090620-K640_IMG_2058.JPG|640|480|so viele)%> <%popup(20090620-K640_IMG_2059.JPG|640|480|verlockende )%> <%popup(20090620-K640_IMG_2062.JPG|640|480|und schoene Motive)%> <%popup(20090620-K640_IMG_2066.JPG|480|640|lecker essen)%> <%popup(20090620-K640_IMG_2070.JPG|480|640|lecker Koch)%>
Und ein letztes Kunst Bild am Abend vor meiner Abreise (schon wieder nach Bangkok)!!!!
Umarme euch und auch herzallerliebste Gruesse von der Lena ne!!!!

nadine kommt, reisepass geht

SOOOODELEEE, der Besuch, der mich also nach Wibkes Abgang erwartete, war also die Nadine! Da isse <%popup(20090620-K640_IMG_1345.JPG|640|480|Schick mit Schrirm)%> und hier simmer dann nochmal zusammen druff <%popup(20090620-K640_IMG_1347.JPG|640|480|wir zwei)%> Und diese Bilder sind erst der Anfang einer feucht froehlich durchzechten Nacht auf der sagenumwobenen Khao San Road…
Am naechsten Tag begegneten wir diesen drei heissen Spaniern (die trotz Mundpek mit uns Kaffee trinken gingen) <%popup(20090620-K640_IMG_1353.JPG|640|480|Spanier nr 1und2)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1354.JPG|640|480|so sehen in spanien die bademeister aus)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1355.JPG|640|480|aaron und mikel (vl))%> AUcvh kam das Thema Myanmar das erste mal auf, weil der Aaron dorthin gehen wollte und mich quasi einlud, ihn zu begleiten, aber da war ja noch lustig geplant mit der Nadine die suedlichen Thaiinseln zu erkunden… Also machten wir uns denn auch mit lecker Nachtzug auf den Weg… <%popup(20090620-K640_IMG_1360.JPG|640|480|kabine)%> Zu Koh Samui muss ich eigentlich gar nix sagen, dort fanden wir es beide bloed. Deshalb verschwanden wir von dort mit Boetchen auch recht schnell weiter nach Koh Pang Nan… die FullMoonParty Insel x/ <%popup(20090620-K640_IMG_1370.JPG|640|480|der himmel)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1374.JPG|640|480|die henne (na juckts?))%> <%popup(20090620-K640_IMG_1380.JPG|640|480|der himmel mit vogel)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1387.JPG|640|480|die nadi im profil)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1393.JPG|640|480|der augenschmaus)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1400.JPG|640|480|und nochmal der himmel)%>
Jo und dann ham wa am ersten Abend auch gleich so richtig reingehauen an dem bekloppten Partystrand. Ich moechte mich nicht beschweren, ich hatte spass… jedenfalls bis zu dem Zeitpunkt an dem ich dann feststellte, dass jemand mir die schwere Last meines Portemonnaies abgenommen hatte. Wie NETT VON IHM!!!!!!! Und so endete Nadines und meine gemeinsame Reise dann doch schneller als geplant. Zwar verbrachten wir noch 2 Tage gemeinsam auf der Insel (und mieteten uns in ein ziemlich schickes Guesthouse ein) aber am Tag nach dem entwenden meiner Kredit – und Bankkarte, meines Fuehrerscheins, Bargelds und des Reisepasses, fiel ich in eben diesem schicken Guesthouse gepflegt die Treppe runter und verletzte mir den linken Knoechel, sodass ich am Tag drauf, statt schnellstens zurueck nach Bangkok zu fahren, um mich um Reisepass und co zu kuemmern (zu allem Ueberfluss lief auch noch meiner Aufenthaltsgenehmigung innerhalb der naechsten Woche aus!!!!) den ganzen Tag in der Haengematte unseres Bungalows lag und mit Thaiboxheatoel auf den dicken Fuss schmierte. Hoert sich uebrigens schoener an als es ist, da ich, obwohl ich es nun ja nicht aendern konnte, auch nicht in der Lage war mich zu entspannen… ok erst mal Fotos hier: <%popup(20090620-K640_IMG_1412.JPG|640|480|Bungalow)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1444.JPG|640|480|Pool auf dem Dach direkt ueber dem Meer)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1430.JPG|640|480|Nadinchen auf Schaukel am Strand)%> <%popup(20090620-K640_IMG_1437.JPG|640|480|Strand)%>
Am naechsten Tag machte ich mich trotz Hinkefuss auf die lange Reise nach Bangkok! Und dann fing das rumgerenne an… Botschaft, Kodakshop, Polizei (ach das war noch der Oberbrueller: als ich auf Koh Pan Ngan zur Polizei ging und dem FettARSCH von Polizisten meldete, dass man meinen Pass geklaut habe, schaut er mich mit Schweinsaeuglein an und fragt mich WARUM ICH IHM DAS ERZAEHLE!!!!! Den Spruch kannte ich ja schon! Man erinnere sich an San Fransisco… Ich musste schnell gehen, damit ich nich in einem Thaigefaengnis wegen Polizistenmordes lande…) usw usf. Dann hiess es das Wochenende abwarten und hoffen, dass am Montag alles fertig sein wuerde und man meine Aufenthaltsgenehmugung verlaengern wuerde…
Das war ein BLOEDES Wochenende!!! Aber alles ging gut aus. Nur musste ich dann innerhalb der naechsten Tage das Land verlassen weswegen ich mich entschlass, ein Visum fuer Birma zu beantragen und der Einladung Aarons zu folgen… Zwar sah ich dann die Nadine nachmal fuer 2 kurze Tage in Bangkok aber dann trennten sich unsere Wege wieder in voellig unterschiedliche Richtungen! Es war trotzdem schoen mit die meine Liebe!!!!!
Das war also das.
Und dann kam Birma!!!!!!

UFF!!!

Ich will meinen naechsten Bericht nicht wieder mit einer Entschuldigung beginnen… Ich hoffe ihr alle lasst euch mit einer gewaltigen Menge Fotos besaenftigen!
Nun ist es schon eine lange lange Zeit her, dass ich mich mit meiner lieben Wibke auf den Weg nach Kambodscha gmacht habe (und es erscheint mir noch viel laenger her, weil jeden Tag soviel passiert, dass ich schon gar nicht mehr weiss, wie ich alles aufnehmen oder gar verarbeiten soll).
Ein Thailandtypischer plueschig bunt gestalteter Bus sollte uns also zumindest bis zur Grenze nach Kambodscha bringen, unterbrochen vom Aufenthalt in einem aeh ja, Restaurant, dass gegen Gebuehr unsere Visa organisieren wuerde. An der Grenze hiess es dann dem Schlepper zu flogen und darauf zu hoffen, dass er uns dann auch in den naechsten Bus weiter nach Siem Reap setzten wuerde von wo aus alle Touren und Ausfluege nach Angkor Wat aus gehen. Mit der richtigen Portion Ruhe und Ignoranz gegen all die wilden Geschichten, die man auch gern mal einfach Luegen nennen kann, die uns an der Grenze erzaehlt wurden, liess sich die 2 Stuendige Wartezeit hinter der Grenze <%popup(20090601-K640_IMG_0548.JPG|640|480|eine kuh)%> auf den nachsten Bus einigermassen gut aushalten. Letztendlich kamen wir am spaeten Abend in Siem Reap an nach einer mehr als beeindruckenden Reise durch eine Landschaft, die uns beide tief beeindruckt hat. Niemals haette ich geglaubt 5 Stunden non-stop aus einem Busfenster starren zu koennen, aber alles ar einfach wunderschoen. Diese kleinen Holzhaeuschen auf Stelzen, Wasserbueffel wo man hinschaut… einfach atemberaubend!
Zusammen mit George (entgegen der Vermutung auch ein Deutscher ) liessen wir uns zu einem sehr muggelig wirkenden Guesthouse<%popup(20090601-K640_IMG_0559.JPG|640|480|Unser Zimmer am ersten abend)%> brinegn. Waehrend wir uns ein gemuetliches Doppelzimmer goennten mietete er sich in ein Dorm ein, was uns sehr in Staunen versetzt hat… Einfach nur Moskitonetze nebeneinander und ein bemaltes Pappschild daran, dass die „Zimmernummer“ verraet. <%popup(20090601-K640_IMG_0564.JPG|640|480|Dorm)%>
Einen Aufzug fuers Essen gabs auch! <%popup(20090601-K640_IMG_0566.JPG|640|480|Essen auf dem Weg)%>
Am Abend bummelten wir ueber den lokalen Nightmarket der uns sehr in Versuchung geraten liess, wir uns dann aber doch auf Bier beschraenkten. <%popup(20090601-K640_IMG_0573.JPG|640|480|George und Wibke)%> <%popup(20090601-K640_IMG_0581.JPG|640|480|und nochmal)%>
Kambodscha war einst eine franzoesische Kolonie, sodass wir uns am naerchsten Tag Kaffee und Baguette in einem ziemlich franzoesisch anmutenden Cafe zum Fruehstueck schmecken liessen und von dort aus erste Eindruecke des Lebens in Kambodscha auf uns wirken liessen <%popup(20090601-K640_IMG_0599.JPG|640|480|das typische Gefaehrt)%> <%popup(20090601-K640_IMG_0601.JPG|480|640|hoebsch hoebsch)%> <%popup(20090601-K640_IMG_0602.JPG|480|640|das kann man essen und es schmeckt lustig)%> <%popup(20090601-K640_IMG_0606.JPG|640|480|da passen noch 10 leute mehr drauf!!!)%> <%popup(20090601-K640_IMG_0607.JPG|640|480|Melonen)%> <%popup(20090601-K640_IMG_0610.JPG|640|480|das nenne ich praezise oeffnungszeiten)%>
Diese gigantische Riesenwuergeschlange lag einfach so im Weg rum, liess sich aber auch mal ganz gern von mir fotografieren. <%popup(20090601-K640_IMG_0612.JPG|640|480|Schlange)%>
Und dann musste man ja auch mal mit dem Sightseeing anfangen, man is ja nich zum Spass dort nech. Also los gehts mit Elan! <%popup(20090601-K640_IMG_0617.JPG|640|480|Wir mit Elan im Gesicht)%> Und dies ist unser ebenfalls Elangeladener Fahrer <%popup(20090601-K640_IMG_0625.JPG|640|480|Sollte eine Sonnenbrille tragen)%>
Und dann sind wir da und gucken uns eine Billiontrilliade Tempel an und wandern auf ihnen herum (Wibke mehr als ich, ich hatte Knie) <%popup(20090601-K640_IMG_0629.JPG|480|640|Waechter, is klar oder)%> <%popup(20090601-K640_IMG_0632.JPG|640|480| Eingangstoerchen)%>
<%popup(20090601-K640_IMG_0634.JPG|640|480|und die Fledermaeuse die da drin wohnen)%> <%popup(20090601-K640_IMG_0651.JPG|480|640|wuerde man nicht erwarten, aber: ein Buddha)%> <%popup(20090601-K640_IMG_0658.JPG|480|640|Japaner fotografiert deutsche in tempel)%> <%popup(20090601-K640_IMG_0662.JPG|480|640| kuhuhuuunst)%> <%popup(20090601-K640_IMG_0686.JPG|640|480| Ein Baum in und um eine(r) Mauer)%>
Jaaaa und dann wars das auch mal so langsam mit unserem Elan… <%popup(20090601-K640_IMG_0688.JPG|640|480| Aehm)%> <%popup(20090601-K640_IMG_0689.JPG|640|480| wie lange noch?)%>
Dieser kleine Kerl <%popup(20090601-K640_IMG_0692.JPG|640|480|Juhu)%> war dann kurzzeitig eine willkomene Ablenkung, denn wenigstens bewegte er sich (ich verbitte mir hier an dieser Stelle uns als Banausen zu bezeichnen, eure Gesichter will ich mal sehen, nach Stundenlangem Tempalanstarren, Hitzeschwitzen und aufdringlichen Kindern mit Krempel zum Kaufen und Frauen die einem mit geballtem Organ Pineapple Ladyyyyyyyyyyyyyy entgegenschreien!!!!) Aber tapfer ging es weiter im Programm und wir entschieden uns fuer Kunstfotos! <%popup(20090601-K640_IMG_0711.JPG|480|640|Das BOEN OECH!!!!)%> <%popup(20090601-K640_IMG_0717.JPG|480|640|das auch)%>
Dann hatten wir es geschafft fuer den ersten Tag, unser Fahrer hatte ein 2 Tages Programm erstellt ^^)
Vom Dach unseres Guesthouses schoss ich dann diese Sonnenuntergangsbilder mit dem Wissen im Hinterkopf am naechsten Tag um 4:30 auf zu stehe um mir einen Sonnenaufgang ueber Angkor Wat an zu sehen…. <%popup(20090601-K640_IMG_0723.JPG|640|480|scheee)%> <%popup(20090601-K640_IMG_0730.JPG|640|480|dasa auch)%>
Also dann am naechsten Tag schoen die Haxen zeitig aus dem Bett geschwungen (wer mich kennt, weiss wie ich das liebe ^^) und dann dastehe und keinen Sonnenaufgang sehen, weil die Wolken die Doofkoeppe direkt davor rumhaengen… <%popup(20090601-K640_IMG_0745.JPG|640|480|das ist dann schon ein wenig spaeter, dafuer haette ich nich frueh aufstehen muessen)%>
Dann haben wior bei James Bond (er hat sich uns so vorgestellt!) gefruehstueckt. <%popup(20090601-K640_IMG_0748.JPG|480|640|James Bond (unverwechselbar))%> dann nochmal ein paar Tempel <%popup(20090601-K640_IMG_0775.JPG|640|480|!)%>
Und das wars dann auch mal mit dem Tempelschauen. Das hier ist uebrigens unser Zimmer nach einige Tagen <%popup(20090601-K640_IMG_0779.JPG|640|480|hehe)%>
Am Tag darauf machten wir uns auf den Weg ein schwimmendes Dorf zu besichtigen (diese Leute sind so arm, dass sie sich kein Land kaufen koennen und deshalba auf dem See leben, was in der Regenzeit leider auch zu einigen Todesfaellen fuehrt.) <%popup(20090601-K640_IMG_0902.JPG|640|480|Frau in boot)%> <%popup(20090601-K640_IMG_0932.JPG|640|480|3)%> <%popup(20090601-K640_IMG_0979.JPG|640|480|schwimmender schweinestall)%> <%popup(20090601-K640_IMG_0988.JPG|640|480|Garten?)%> <%popup(20090601-K640_IMG_0992.JPG|640|480|Das ist mein Lieblings-Kambodscha-Bild)%> <%popup(20090601-K640_IMG_1008.JPG|640|480|Koersche)%>
as hat mich ziemlich beeindruckt, auf unterschiedlichste Art und Weise, so wie mich eigentlichj das ganze Land (nicht dass ich das ganze Land gesehen haette, aber das was ich davon bescuht habe, mich unheimlich beruehrt hat… Im gegensatz dazu ist Thailand nahezu westlich zu nennen)
Anschliessend fuhrte uns unser Weg nach Pnom Phen in die Hauptstadt, die uns beiden letztendlich nicht sonderlich zusagte. Allderdings fanden wir einen voellig landesuntypischen kleinen Laden, wo wir hervorragenden Kaffee bekamen und ich ein kleines Bild auf meinem Geldschein entdeckte. <%popup(20090601-K640_IMG_1043.JPG|640|480|Hello Kitty)%>
Einen kleinen abstecher machten wir an den Mekong aber der Ort war nicht sonderlich berauschend, sodass ich einfach nix davon zu berichten habe. Von dort aus ging es fuer uns dann nach Sihanukville, an den Strand!!!! Die Busfahr dorthin bot wieder einige gute Motive und einfach erstaunlich Eindruecke (ich versuche einfach gar nicht zu erklaeren, wie es sich angefuehlt hat, Kambodscha zu bereisen, denn Worte kann ch eh keine dafuer finden.) <%popup(20090601-K640_IMG_1063.JPG|640|480|Man wurde sich einig)%> <%popup(20090601-K640_IMG_1093.JPG|640|480|smile)%> <%popup(20090601-K640_IMG_1104.JPG|640|480|Gitarre!?)%> <%popup(20090601-K640_IMG_1148.JPG|640|480|mh)%> <%popup(20090601-K640_IMG_1160.JPG|640|480|Wasserbueffel)%> <%popup(20090601-K640_IMG_1165.JPG|640|480|20090601-K640_IMG_1165.JPG)%> <%popup(20090601-K640_IMG_1192.JPG|640|480|Kambodscha)%>
Und dann sind wir im Sueden, am Meer! Endlich! <%popup(20090601-K640_IMG_1211.JPG|640|480|20090601-K640_IMG_1211.JPG)%>
Wir haben uns einen huebschen Bungalow gemietet und uns auf entspannte Tage am Strand gefruet. <%popup(20090601-K640_IMG_1220.JPG|640|480|Jeahja)%>
Mit der Entspannung ist es dann allerdings nicht sehr weit her, denn alle 2 Minuten kommen entweder ziemlich hartnaeckige Kinder, die einem Bracelets also Armbaender verkaufen wollen, oder Obst oder Frauen fragen „Do you wanna do you hairlegs“ wobei wir bis heute nich so genau wissen was es eigentlich heissen soll…. Aber sie wollen einem mit einem Bindfaden die diversen Koerperhaare entfernen….
Oder man bekommt Flyer in die Hand gedruekt fuer die bester Party mit dem billigsten Bier. <%popup(20090601-K640_IMG_1229.JPG|640|480|Business)%> <%popup(20090601-K640_IMG_1233.JPG|640|480|pineapple)%>
Letztendlich versuchten wir eine der Parties die uns auf ein<%popup(20090601-K640_IMG_1272.JPG|640|480|fuers auge)%>em Boot und einer Insel kredenzt wurde. Das hoert sich ehrlich gast besser an, als es letztendlich waren und Wibke und ich waren uns einigm, dass haette man und die Zusammenstellung der Gaesteliste ueberlassen, es ein Kracher hatte werden konnen, so jedoch eher Mau war, was man den Fotos allerdings nicht ansieht ^^ <%popup(20090601-K640_IMG_1235.JPG|640|480|vorbereitung)%> <%popup(20090601-K640_IMG_1270.JPG|640|480|bbq)%> <%popup(20090601-K640_IMG_1272.JPG|640|480|fuers auge)%> <%popup(20090601-K640_IMG_1284.JPG|480|640|nochmal)%>
Er hier hatte von allen am meisten Spass und riss mit „Hey everybody, buy me a beer“ den joke des Tages <%popup(20090601-K640_IMG_1288.JPG|640|480|sparss)%> <%popup(20090601-K640_IMG_1304.JPG|640|480|….)%>
Die Rueckfahrt ging sehr laut und nass von Statten, da es fuerchtelich zu regnen anfing uns das Boot zwar ein Dach aber keine Seitenwaende hatte…
Das allerbeste eines jeden Tages war das wirklich billige aber lilaleckere BBQ am Strand, wo wir uns jeden abend einen leckeren Fisch und Bierchen oder Cocktail schmecken liessen.
Und dann war es recht bald auch schon wieder an der Zeit nach Bangkok zurueck zu kehren. Schliesslich verfliegen 3 Wochen ziemlich schnell wenn man Sparrrrssss ohne Ende hat, nech Wibke.
Gluecklicherweis waren wir auf das, was uns erwartete etwas vorbereitet, man hatte uns von den ausschweifenen Wasserschlachten zum Neujahrsfest bereits erzaehlt. Und es war wirklich der Wahnsinn der loswar in Bangkok, als wir dort ankamen. Um die Khao San Road, die aus „The Beach“ beruehmte TravellerStr. wurde ausgelassen gefeiert und an anderer Ecke steckte man Busse in Brand. Aber dennoch vierlief fuer uns alles eingermassen gut… nur seht uns an !<%popup(20090601-K640_IMG_1323.JPG|480|640|nach nur knapp 600 metern)%> <%popup(20090601-K640_IMG_1324.JPG|640|480|same same)%>
Und so ging es ab in den Strassen <%popup(20090601-K1024_P1160243.JPG|640|480|20090601-K1024_P1160243.JPG)%> <%popup(20090601-K1024_P1160244.JPG|1024|768|iiih)%> <%popup(20090601-K1024_P1160245.JPG|1024|768|20090601-K1024_P1160245.JPG)%> <%popup(20090601-K640_IMG_1339.JPG|640|480|hat auch ziemlich spass)%>
Und ich war beim Frisoer dann uebrigens auch noch <%popup(20090601-K640_P1160237.JPG|640|480|schnipp schnapp)%>
Ich hoffe das hier besaenftigt euch etwas!!
Bald gehts dann weiter mit dem Besucht Nadines und meiner Reise nach Myanmar und was danach geschah!!!
Liebste beste Gruesse!!!!
Henne menne

The Thailand-Experience

Hallo,

Der Norden Thailands war brilliant, der Sueden ebenso. Die Fahrt von Chiang Mai nach Koh Phangan war allerdings ziemlich anstrengend. Nach zwei „Uebernachtungen“ im Night-Train, die durch einen nervenaufreibenden Tag in der Hitze Bangkoks „aufgepeppt“ wurden erreiche ich schliesslich uebermuedet die Insel.
Zufaelligerweise wird an diesem Abend auch noch ein wenig gefeiert: Half-Moon, ein Muss wenn man die Full-Moon-Paddy verpasst – Also drei Tage und ein wenig Schlaf. Egal, die Zeit dort war grossartig. Ich habe nette Leute getroffen, viel von der Insel und Umgebung gesehen, ein wenig geschnorchelt und ein bischen geschlafen. Der letzte Abend endet schliesslich am naechsten Morgen und hatte den perfekten Abschluss mit einem grossartigen Akkustik-Konzert in relaxter Atmosphaere in einem kleinen Pub.

<%popup(20090309-CIMG0139_400_300.jpg|400|300|Ko Tao)%><%popup(20090309-CIMG0168_600_450.jpg|600|450|Ko Tao)%><%popup(20090309-CIMG0151_400_300.jpg|400|300|Ko Tao)%>

Seit gestern bin ich nun wieder in Bangkok. Hier ist es nicht so relaxt – ein Tag reicht aus und man ist von dem ganzen Trouble und dem Angequatsche angenervt. Morgen geht schliesslich meine Flieger zurueck nach Deutschland und damit endet auch eine grossartige Zeit fuer mich, die Erinnerungen bleiben aber 🙂 hui

<%popup(20090309-CIMG0018_300_400b.jpg|300|400|Bangkok – Grand Palace)%><%popup(20090309-CIMG0063_600_450.jpg|600|450|Bangkok – Grand Palace)%>

Ich freu mich ganz doll Euch alle bald wiederzusehen und bin gespannt was sich so getan hat… schon wieder ein Highlight 🙂

Also, bis die Tage!

Thomas

<%popup(20090309-CIMG0228_450_600b.jpg|450|600|Koh Phangan)%>

To be continued…

tatatata dada tadataaaaa aaaaaaaa

Ich bin wieder da…. Online meine ich ^^
Wie ich ja schon erlaeutert habe konnte ich so lange nichts berichten, nicht weil es nix gab, sondern weill ich in lederschurz im outback sass… ok das mit dem lederschurz ist nicht ganz wahr, aber im outback war ich. Und das erste wilde Kaenguruh das ich sah lag ueberfahren am Strassenrand. Bloed. Nun gut, von vorn. Ich erreichte Cairns am 30. Jan und ueberraschenderweise regnete es bei Luftfeuchtigkeit von 70-80 % auf mich nieder!!! Das liess mich in Lethargie verfallen und ich habe drei Tage nur gelesen und geraucht. Nagut und ich bin einen abend feiern gegangen, aber das hat mich eher abgeschreckt… Also entschied ich nach Alice Springs zu fliehen (fliegen, weil alle Strassen ueberflutet waren und immer noch sind). Im Bus vom Flughafen zum Hostel traf ich Lena, die auch eine Outback tour gebucht hatte, aber im Gegensatz zu mir, ie ich 3 Tage mit Rueckkehr nach Alice Springs gebucht hatte, war ihre Tour die in 13 Tagen nach Melbourne. Wir liessen uns dann im Hostel erst mal entspannt im Pool nieder und spaeter trafen wir ein weiteres Maedel aus Deutschland, Gitta.
Abends beim Dinner bedauerten wir aller ausgiebig, dass sich unsere Wege so schnell wieder trennen wuerden und so telefonierte ich, wie ich so bin, wil in der Gegend rum um zu organisieren, dass ich am 2. Tag von meiner Tour am Ayers Rock zu deren Tour dazu stossen kann… Am naechsten morgen in aller Fruehe lud ich meinen grossen Rucksack schonmal in den Anhaenger von Lenas und Gittas Touranbieter, meiner sollte mich und meinen kleinen Tagesrucksack etwas spaeter abholen. Grade als ich mich wieder ins Bett gelegt hatte klopfte es und Lena stand vor der Tuer. Die gesamt Tourgruppe (okay nur 9 Leute aber immerhin) war zurueckgekommen, weil Fairi der Yourguide festgestellt hatte, dass meine Tour den Ayers Rock am 3. Tag besucht und die andere Tour schon am 2. sodass ich, wenn ich am abend des 2. Tages wechseln wuerde, den Rock komplett verpassen wuerde, was natuerlich nicht geht… Also entschied ich im Halbschlaf sofort zu der Tourgruppe zu Lena und Gitta dazu stossen wuerde…
Und so nahm der Spass seinen Lauf. Wir machten uns auf den Weg zum Ayers Rock… <%popup(20090223-IMG_8486_640_480.jpg|640|480|null)%>
Die erste und zweite Nacht verbrachten wir in einem Camp und schliefen unter atemberaubendem Sternenhimmel und mussten um 4:45 aufstehe… Zum einen um die Millionentrillionentrilliarden Fliegen wenigstens fuer kurze Zeit zu meiden, zum anderen um nicht instantly in der Hitze zu kollabieren, die immer um die 43- 47 Grad betrug. Dazu der Wind und man fuehlte sich wie Apfelkuchen inne Roehre…
<%popup(20090223-IMG_8427_640_480.jpg|640|480|null)%> Die Fliegenplage war an den Olgas (Kata Tjuta) noch schlimmer, ohne die Netze haette man eine ganze Kopanie inhaliert. Aber schoen sindse dennoch <%popup(20090223-IMG_8518_640_480.jpg|640|480|null)%>
Wir verbrachten (leider oder auch nicht) viel viel Zeit im Bus… Unglaublich wie gross Australien ist… das kann man sich nur schwer Vorstellen wenn man sich das Land auf der Karte ansieht. Ich ueberquerte Mehrmals Zeitzonen… <%popup(20090223-IMG_8554_640_480.jpg|640|480|null)%>
Unser Weg fuehrte un weiter nach Coober Pedi, der Opal Hauptstadt der Welt wo man in Untergrund Haeusern lebt. Auch wir haben unterirdisch geschlafen. Kanz Komfi und man muss weder heizen noch Air Conditioning haben oder zahlen, weil es das ganze Jahr ueber konstant 24 grad in diesen Haeusern hat… Ich hab natuerlich auch Opalschmuck gekauft ^^ Und dort wurden auch Filme wie “ Pitch Black“ und „Red Planet“ gedreht… <%popup(20090223-IMG_8574_640_480.jpg|640|480|null)%> Viel Zeit im Bus bedeutet viel Zeit fuer Bloedsinn und Spass und Wein Weib und Gesang !?!?^^ <%popup(20090223-IMG_8592_640_480.jpg|640|480|null)%> <%popup(20090223-IMG_8594_640_480.jpg|640|480|null)%> Anschliessen erlaubten wir uns einen riesenspass auf dem Ruecken einiger doch eigensinniger Kamele, der mir wohl bleibende Schaeden in Form heisser Narben an Knoechel und Oberarm enbrachte. Farrel hatte naemlich seinen eigenen Kopf und hatte es sich zum Ziel erklaert DURCH den Baum statt an ihm vorbei zi gehen… Naja, is halt n Kamel und meine eigene Schuld. Man sollte schliesslich niemals davon ausgehen dass Tiere das tun, was man ihnen sagt. Mein Spruch war : FARRELL GO AROUND. Ja wir hatten Spass <%popup(20090223-IMG_8655_640_480.jpg|640|480|null)%>
Ne menge lebender wilder Kaenguruhs habe ich dann im Laufe der Zeit auch zu sehen bekommen und Emus, aber leider hatte ich meine Kamera in der Unterkunft vergessen, sodass ich auf die Bilder von Gitta warte… Aber diesen putzigen kleinen Kerl habe ich fuer euch fotografiert… <%popup(20090223-IMG_8707_640_480.jpg|640|480|null)%> OOOOND ich habe einen versteinerten NINJA Turtle entdeckt.. <%popup(20090223-IMG_8801_640_480.jpg|640|480|null)%>
Und dann genossen wir ausgelassen das Nachtleben von Adeleide, wo sich die Gruppe leider etwas splittete und ich mit meinen Maedels zu einer anderen Tourgruppe weiter nach Melbourne dazu stiess. Diese Tour fuehrte uns zur Great Ozaen Road, wo es diese London Bridge an zu sehen gab. Die Luecke dazwischen ist eigentlich die Bridge, die sich aber eines Tages ein zu stuerzen entschloss <%popup(20090223-IMG_8814_640_480.jpg|640|480|null)%> Danach flog ich im Hubschrauber ueber die 12 Apostel und anschliessend genossen wir den Sonnenuntergang ueber ihnen <%popup(20090223-IMG_8823_640_480.jpg|640|480|null)%> <%popup(20090223-IMG_8888_640_480.jpg|640|480|null)%> Ausserdem bekamen wir noch mehr Kakadus und ENDLICH Koalas zu sehen. Knuffig hihi <%popup(20090223-IMG_9113_640_480.jpg|640|480|null)%> <%popup(20090223-IMG_9201_640_480.jpg|640|480|null)%>
Diese heissen Maedels traf ich bei einer unsere Mittagspausen… ratet doch mal, welche ich bin ^^ <%popup(20090223-IMG_9208_340_480.jpg|340|480|null)%>
Und dann erreichten wir Melbourne <%popup(20090223-IMG_9228_640_480.jpg|640|480|null)%> Lena und ich machten uns dann auf den Weg zu meinen Freunden, die ich in Neuseeland kennen gelernt hatte. Als wir aus der Tram ausstiegen verschlug uns der Rauch in der Luft den Atem und die Blutrote Sonne aus anderen Gruenden genauso… Das war gruselig. So nah an den Feuern. Aber nicht in Gefahr!
Wir haben dann ordentlich Melbourne gerockt und gut gefeiert.
Letzten Mittwoch bin ich dann nach Brisbane geflogen. Ich weiss dass ich nicht als einzige genau hier Klotzschwein erwartet habe, aber ich muss auch euch enttaeuschen… Ich setze das hier nicht weiter auseinander, aber im Moment sieht es mit einer Wiedervereinigung nicht gut aus… ich werde aber nicht aufgeben, auch wenn man es mir noch so schwer machen will.
Am Wochenende hat Enzina, meine Freundin hier in Brisbane, die im Tourismus arbeitet ein Luxushotelzimmer in Surfers Paradise organisiert. So haben wir Maedels uns auf den Weg dorthin gemacht, uns betuedelt und so richtig aufgebrezelt… <%popup(20090223-DSCN0428_390_640.jpg|390|640|null)%>
Ja so habe ich die letzten Wochen verbracht. Heute habe ich eine Tour gebucht, die mich nach Fraser ISalnd und zum Great Barrier Reef bringt. Und anschliessend miete ich ein Auto und fahre (vielleicht vielleicht mit Begleitung) runter nach Sydney… und dann gehts auch schon wieder weiter ins naechste Land. Die Zeit rennt.
Drueckt mir die Daumen fuers Wetter denn waehrend der eine Teil des Landes verbrennt, steht der andere massiv unter Wasser…
Ich hoffe ich muss euch nicht wieder so lange warten lassen.
Dreuck euch
Henrike

Von Cairns nach Brisbane

Hallo,

ich bin mittlerweile in Brisbane angekommen und habe die Ostkueste Queenslands hinter mir gelassen.
In einem Grossteil von QLD macht sich zu dieser Jahreszeit die Regenzeit bemerkbar. Das heisst, dass die Luft gegen Norden immer duenner wird und es auch einfach mal zwei Wochen am Stueck regnet wenn man pech hat… Ich hatte Glueck 🙂 Ich war auf einiges gefasst nachdem Leute, die ein paar Tage vor mir in Cairns waren ueber ueberflutete Strassen und Haeuser berichteten… bis auf kleinere Regenschauer war das Wetter aber top. Also beste Voraussetzungen um von Cairns aus das Great Barrier Reef zu erkunden, zwei Tage im Regenwald „Cape Tribulation“ zu verbringen und mit dem lustigen Ehouman eine Waterfall-Tour in der Umgebung Cairns zu starten.

<%popup(20090205-PHOTO_221_800x600.jpg|800|600|Great Barrier Reef)%><%popup(20090207-CIMG6993_800x600.JPG|800|600|Cape Tribulation)%><%popup(20090205-CIMG7077_800x600.JPG|800|600|Cape Tribulation)%>

Im groessten Riff der Welt bin ich zwar keinen Haien oder Schildkroeten begegnet, dafuer aber dem kleinen Nemo, dem grossen „Elvis“ (gross, traege, dicke Lippen) und Unmengen von anderen bunten Fischen in einer beeindruckenden Unterwasserwelt… einfach schoen (kann die Fischfotos leider nicht hochladen). Von „Cape Tribulation“ hatte ich mir dagegen etwas mehr oder besser gesagt etwas anderes erwartet, vielleicht hat mich die Natur dort aber auch nur ein wenig ueberfordert… eine sehr schweisstreibende Angelegenheit gespickt mit Riesenspinnen, Moskitos und Krokodilen. Krokodile hoert sich gut an, als ich jedoch mit einer kleinen Gruppe am Strand entlangging und wir ploetzlich von einem Kroko am direkt an den Beach anschliessenden Waldrand ueberrascht werden, gabs nur noch eins: umdrehen, weg, moeglichst schnell.
Nach etwa einer Woche in Cairns bin ich schliesslich mit dem Bus Richtung Sueden. Airlie Beach war der Ausgangspunkt fuer das Highlight der letzten zwei Wochen, neben dem GBR natuerlich. Am folgenden Tag geht es auf eine 3taegige Segelboot-Tour zu den Whitsunday Islands, bei der wir auf der guten, alten „New Horizon“ mit etwa 40 Leuten den Grossteil der 74 Inseln umsegeln. Wir gehen in der Zeit nur einmal von Bord… der Anker wird vor dem Whithaven Beach gelget. Die Berglandschaft im Ozean mit dem super-weissen Strand hinterlaesst Eindruck. Der Sand besteht zu 99,… Prozent aus Quarz und ist absolut rein, so dass man sich damit die Zaehne putzen kann. Ausserdem gehen wir noch im GBR schnorcheln und … segeln! Nette Leute sind auch aufzufinden und am zweiten Abend leistet uns ein Delfin Gelsellschaft, der sich damit die Zeit vertreibt unser Boot zu umkreisen (hoert sich vl. n bissel kitschig an, aber so wars halt 🙂

<%popup(20090205-CIMG7187_800x600.JPG|800|600|Whitsunday Islands)%><%popup(20090205-CIMG7211_800x600.JPG|800|600|Whitsunday Islands)%><%popup(20090205-CIMG7235_800x600.JPG|800|600|Whitsunday Islands - Whitehaven Beach)%><%popup(20090205-CIMG7360_800x600.JPG|800|600|New Horizon)%>

Bevor es weiter nach „Fraser Island“ geht habe ich mir jedoch zuerst noch ein Auszeit im verschlafenen Kaff Seventeen Seventie genommen. Nach zwei Tagen geht es mit dem Bus weiter Richtung Brisbane nach „Rainbow Beach“. Dieser liegt ein paar hundert Killometer oberhalb von Brisbane und ist der Ausgagspunkt fuer das Survival-Training auf Fraser.

<%popup(20090205-CIMG7556_800x600.JPG|800|600|Rainbow Beach)%><%popup(20090205-CIMG7625_800x600.JPG|800|600|Rainbow Beach)%><%popup(20090205-CIMG7647_800x600.JPG|800|600|Fraser Island - Lake McKanzie)%><%popup(20090205-CIMG7662_800x600.JPG|800|600|Fraser Island )%><%popup(20090207-CIMG7727_800x600.JPG|800|600|Unser Gefaehrt muss mal wieder freigeschaufelt werden)%><%popup(20090207-CIMG7740_800x600.JPG|800|600|Fraser Island)%>

Fraser ist die groesste Sandinsel der Welt (Keine Strassen), kaum von Menschen bewohnt, dafuer aber die Heimat von ganz vielen Dingos. Ich habe mich dafuer entschieden eine selfguided Tour zu machen, sprich elf Leute werden in einen Jeep gesteckt, bekommen ein wenig Futter und Zelte aufs Dach und fahren dann die Insel ab (wenn wir das Gefaehrt nicht gerade wieder ausbuddeln mussten). Fraser war heiss, sandig und hat Spass gemacht. Bekannt ist die Insel vor allem fuer „Lake McKenzie“, „Lake Wabby“ und Sand! Alles sehr lustig, nach drei Tagen hab ich aber die Nase voll von der Zeit ohne Dusche und Toilette…

<%popup(20090207-CIMG8114_800x600.JPG|800|600|Brisbane)%><%popup(20090207-CIMG8070_800x600.JPG|800|600|Brisbane und ich :-))%><%popup(20090207-CIMG7925_800x600.JPG|800|600|Moin!)%><%popup(20090207-CIMG8146_800x600.JPG|800|600|Brisbane bei Nacht)%><%popup(20090207-CIMG8116_800x600.JPG|800|600|Brisbane)%><%popup(20090207-CIMG8118_800x600.JPG|800|600|...)%>

Vor zwei Tagen bin ich nun in Brisbane angekommen und absolut begeistert. Ich habe mich innerhalb dieser zwei Tage in die Stadt verliebt 🙂 dumm nur, dass ich Brisbane nach drei Tagen wieder verlasse 🙁
Ich will eigentlich hier bleiben aber keine Chance… Morgen geht es weiter Richtung Sueden. Einen Tag Surfers Paradise, danach Byron Bay, Sydney und fuenf Tage Tasmanien und dann: schaun mer mal… 🙂

Bis dahin

Beste Gruesse

Thomas

good bye hermann

Gestern habe ich ihn verkauft. Auf der einen Seite eine Erleichterung auf der anderen auch ein bisschen Verlust. Wir waren uns doch soo nahe. Immerhin war er mein Zuhause fuer drei Monate nech. Aber gut, ich habe ihn in so hoffe ich liebevolle Haende eines Paerchens aus Tschechien abgegeben, sie wusste sogar wer Hermann van Veen ist, nach dem ich ihn benannt hatte! Und nun schleppe ich allen Krempel an langen Armen und verspannten Schultern durch Auckland. Ach ja, das war schon ne schoene Zeit mit dem alten knatternden, aber stets zuverlaessigen Hermann. Er hat immer noch Bee fresh am Spiegel haengen ^^ und er wird weitaus mehr von Neuseeland, speziell von der Nordinsel, sehen als ich. Das ist doch was.
Bezueglich Klotzschwein, ich weiss ja das ich hier nicht die einzige bin die sehnsuechtig auf ihn wartet. Ich hatte Gareth die Order gegeben, es im Beachcamp ab zu holen. Er vesprach mir, mir eine SMS zu senden, sobald seine Haende es beruehren… Leider kam noch keine, sodass ich heute nochmal einen eindringliches Telefonat fuehren muss, aber gestern rief ich nochmal im Beachcamp an (bisschen paranoid vielleicht, aber ich hab sooo Anst, dass die ihn wegwerfen oder was auch immer!!!) und der junge Mann am Telefon (der mit dem Grinsen in der Stimme ja ich kann das hoeren), sagte, es sizte froehlich dort und beobachte die Leute. Schomma gut zu wissen. Ich hab letzte Nacht von ihm getraeumt, es lag ploetzlich im Van (hahahaaaa, Van weg und Klotzschwein auf der anderen Insel, naja war halt n Traum).
Fuer alle Interessenten und um schonmal den Reisebus zu buchen der euch alle zum Frankfurter Flughafen bringen wird um mich mit nackter Musik, neugeborenen kleinen Maedchen und einer riesigen Menge kitschiger Willkommensballonsundwasauchimmer in Empfang zu nehmen liste ich hier mal meine Reise-bzw Flugdaten auf :
30. Jan Auckland – Cairns
02. March Sydney – Bangkok
30. May Singapore – Jakarta
26. June Bali – Singapore – Mumbai
09. August Delhi – Frankfurt ANKUNFTSZEIT : 07:00 UHR!!!!
So wisster bescheid.
Soweit die neusten Neuigkeiten von mir und nun frisch ans Werk, auf in eine gute und schoene Woche fuer euch!

Evening-NEWS: Hab grad mit Gareth telefoniert und er sicherte mir zu (ohne, dass ich die Sprache drauf bringen musste^^), dass er Klotzschwein morgen nach der Arbeit abholen wird und grad habe ich ihm die Adresse in Brisbane zugesand.. Nun heisst es nur noch warten.
Und weil mein neues Hobby das Umbuchen von allem Moeglichen ist, habe ich glatt zwei Fluege umgebucht und bleibe nun statt nur drei Wochen bis zum 2. Maerz in Australien und dafuer nur die normale Besucher-Aufenthaltsgenehmigungs-Zeitspanne (dafuer muss es jawohl n spezifischeres Wort geben oder was ^^) in Indonesien, dann habe ich da keinen Stress mit irgendwelchen (jetzt hat der Typ einfach die Musik hier und das Licht ausgemacht, Frechhheit) Visaantraegen. Hah ich kann auch im dunkeln schreiben, da kenn ich nix, schliesslich hatte Hermann auch kein Licht im Inneren. Und jemandes Fuesse stinken hier gewaltig, ob das meine sind? Ich wills gar nicht so genau wissen ^^
By the way, das Gespraech war schoen! Und jetzt vermisse ich ihn natuerlich nur noch mehr, na toll. Das Ziel heisst nach wie vor Norwegen und ich habe ihm versprochen, dass wenn er mich aus Deutschland holen kommt (hihihi) dann kann er jeden Tag seines Aufenthaltes eine andere Brotsorte probieren und versteht dann vielleicht, warum ich das Brot hier nicht ausstehen kann…
So und nu is die Henne muede, da sie den ganzen Tag Tonnen von Zeug von A nach B geschleppt und den Bauch voller frittierter Prawns hat, weilse heute aufm Seafood-Festival hier im Hafen war. Also schlafen (in einem stickigen kleinen Zimmer ohne Fenster) Aber vorher wird geduscht, denn ich fuerchte es sind doch meine Fuesse… x)

…nichts unversucht gelassen…

Ihr werdet es nicht glauben. Ich glaube es selbst kaum… Gareth hatte die Gefuehle der Trauer und Verzweiflung ueber Klotzschweins verlust fast voellig ueberdeckt, aber ich konnte mir eine Reise ohne Klotzschwein einfach nich vorstellen. Kein Verlust irgendeiner anderen Sache haette jemals so schwer wiegen koennen, wie der Klotzschweins. Also habe ich einen allerletzten verzweifelten Versuch gestartet auch wenn das nahezu laecherlich und die Chancen gleich null standen, wegen des Windes und der Gezeiten und der Zeit die inzwischen vergangen war. Aber ich wollte nicht aufgeben, den letzten Tag vor der unvermeidlichen Abreise produzierte ich einige dieser WANDET-Poster <%popup(20090122-IMG_8372_360x480.JPG|360|480|dieses Exemplar haengt an Gareth' Kuehlschrank^^)%> und haengte sie in ganz Marahau auf, dem Ort wo ich Klotzschwein zum letzten Mal fotografiert und gesehen hatte.
Ueber das Exemplar an seinem Kuehlschrank lachte Gareth und meinte, er sei nicht sicher, ob die Leute das ernst nehmen wuerden…
Letztendlich bin ich gestern nach 100maligem umbuchen der Faehre von eben dieser weg von Gareth auf die Nordinsel gebracht worden… Hier sass ich nun gestern in eben diesem Internetcafe mit den Gedanken…na wo wohl und sah bald auf dem Handy einen entgangenen Anruf und einen Texteingang. Der Text besagte woertlich ins Deutsche uebersetzt: Ich habe dein Schwein (hoert sich an wie von einem Entfuehrer^^) es war in einer der Cabinen. Im ersten Moment dachte ich, dass sich jemand einen Spass erlaubte, doch dieser Jemand hatte auch eine Nachricht auf meiner Mailbox hinterlassen und als ich ihn anrief hoerte ich sein Schmunzeln in der Stimme, als er meine offensichtliche Euphorie hoerte und sagte it’s a Very Important Pig… JAAAAAAA ist es. Er kann sich ja gar nicht vorstellen, wie wichtig. Praktischerweise bin ich nun auf der anderen Insel, aber Gareth muss es dann eben fuer mich dort abholen (ich kann nicht fassen, dass ich erst zu so drastischen Massnahmen greifen musste, dass die sich melden dieses Beachcamp in dem ich die ersten beiden Naechte geschlafen hatte war meine erste Anlaufstelle nach meiner Rueckkehr um nach Klotz zu suchen…) und es an eine Adresse in Australien schicken. Dort wohnt ein Maedel, dass ich definitiv besuchen will und daher ist es ganz geschickt, Klotzschwein dorthin zu senden, denn ich will ja, dass es mich weiterhin auf meinen Reisen begleitet.
So und nun soll nochmal einer sagen, er glaube nicht an Bestimmung!!! Ich verliere Klotzschwein, buche die Faehre um, fahre 3 Stunden zurueck, um nach ihm zu suchen, trauernd ueber meinem Bier sitzend begegne ich Gareth, verbringe eine unbeschreiblich wundervolle Zeit mit ihm, muss ihn „verlasseb“ und dann kehrt Klotzschwein ploetzlich zurueck. Das ist doch… also ich finde dafuer keine Worte ausser : Alles passiert aus einem bestimmten Grund!

Und Toystory war mehr als nur Fiction ^^

Ich bin uebergluecklich und ganz aufgeregt. Nun muss ich nur noch jemanden finden, der das Auto kaufen will, aber vorhin an der Ampel kurbelte ein Typ sein Fenster runter, fragte nach der (achso zum Verstaendnis, ich hatte heute Zu Verkaufen Zettel ans Auto geklebt) Kilometerzahl, meinte waere nicht schlecht und notierte sich die Nr, was sehr witztig war, da grad die Ampel auf gruen sschaltete und die Leute hinter uns schon anfingen zu hupen (honken :). Mal sehen was daraus wird…
Drueckt mir die Daumen, dass es Drehbuchmaessig weiter geht…
Filmreife Gruesse von Henrike

Ach und Doni: das war kein Junggesellenabschied, die waren alle Guides bei der Kajaj company und hatten ein Meeting vorher, dass wohl etwas aus dem Ruder gelaufen ist…

Normal, Wueste, Tropen…

Ich habe nun seit dem letzten Eintrag gut 5000 Km zurueckgelegt und dementsprechend unterschiedliche Gebiete abgeklappert und Erlebnisse gehabt – vom vergleichsweise gemaessigtem Adelaide ueber das „ofenheisse“ Outback bis zum tropischen Cairns.

Adelaide ist zwar eine Millionenstadt, trotzdem ist es dort nicht sonderlich spannend. Die City ist ganz nett, der Strand schoen, aber das gewisse Etwas fehlt irgendwie. Da ich meine Outback-Tour nicht frueher beginnen konnte hab ich mich daher entschlossen die Umgebung Adelaids ein wenig zu erkunden. Eine Wanderung durch die Adelaide Hills und der Besuch des Cleland Conservation Park haben mich den laengeren Aufenthalt dann aber doch nicht bereuen lassen. Besonders der Tierpark, in dem einem auf einer riesigen Flaeche zahme Kaengurus, Emus, Pelikane usw. uebern Weg laufen war ziemlich spannend. Also alle ganz schoen, aber letztendlich war ich doch froh als endlich die Tour ins Herz Australiens beginnen konnte.

<%popup(20090121-CIMG5546_800x600.JPG|800|600|Adelaide Hills mit Sicht auf die Stadt)%><%popup(20090121-CIMG5607_640x480.JPG|640|480|Cleland Conservation Park)%><%popup(20090121-CIMG5655_800x600.JPG|800|600|Cleland Conservation Park)%>

Coober Peedie liegt auf halben Weg nach Alice Springs und ist ein ziemlich seltsames Nest – mein erster Stop. Bis auf wenige Ausnahmen sind dort alle Gebauede unter der Erde – Wohnungen, Kirchen, Buchhandlung, Hostels… Um 5 Uhr Nachts in CP angekommen muss ich mir zunaechst 4,5 Stunden Schlaf goennen. Als ich schliesslich morgens aus meiner Hoehle herauskomme ist klar was Coober Peedie bedeutet – Hitze! Die Temperatur steigt an diesem Tag auf 45 Grad an… relativ normal, 50 Grad ist hier auch kein Problem.
Einen Tag in Coober Peedie gebraten, geht es am naechsten Morgen frueh Richtung Alice Springs weiter. Alice unterscheidet eigentlich nichts von einem normalen Staedchen bis auf die Lage mitten in der Wueste natuerlich, es ist komischerweise sogar ziemlich gruen. Die Temperaturen sind hier zwar nicht ganz so extrem, unter 40 Grad wird das Thermometer die naechsten vier Tage aber auch hier nicht sinken. Am folgenden Tag beginnt schliesslich die Outback-Tour – die naechsten drei Tage werde ich mit einer 24-Koepfigen Gruppe in einem Minibus durch die Wueste kurven, Wanderungen um den „Ayers Rock“ sowie den „Olgas“ und auf dem „Kings Canyon“ machen, im Freien unter einem unglaublichen Sternenhimmel schlafen (Kontaktlinsen drin lassen 🙂 und eine verdammt gute Zeit haben.

<%popup(20090121-CIMG5730_800x600.JPG|800|600|Coober Peedie - Sicht vom "Dach")%><%popup(20090121-New.JPG|600|800|Dingo und ich)%><%popup(20090121-CIMG6410_800x600.JPG|800|600|...)%><%popup(20090121-CIMG6066_600x800.JPG|600|800|KLEINER Teil vom Ayers Rock)%><%popup(20090121-CIMG5930_800x600.JPG|800|600|...)%><%popup(20090121-CIMG6270_600x800.JPG|600|800|Kings Canyon)%><%popup(20090121-CIMG6391_800x600.JPG|800|600|Kings Canyon)%>

Die Gruppe ergaenzt sich richtig gut und bei Einigen steht am Ende der Tour fest, dass man sich auf jeden Fall wiedersieht. Die drei Tage sind anstrengend, aber die Eindruecke und Erlebnisse einfach einmalig. Wir stehen immer um vier Uhr morgens auf damit wir bei den Wanderungen moeglichst die Nachmittagshitze meiden koenne, geschlafen wird aber auch nicht frueher als ein Uhr weil lecker Bier aus der Kuehlbox so gut schmeckt :-)… die drei Tage werden also voll ausgenutzt.
Am Ende der Tour bleiben unheimlich viele Dinge haengen. Die Landschaften, der „Dingo-Ueberfall“ im Schlaf, Fussball auf roter Erde, eine ploetzlich auftauchende Kamelherde… und natuerlich die Leute mit denen man die Erlebnisse geteilt hat. Dementsprechend wird am letzten Abend in einem Pub in Alice nochmal richtig gefeiert, jaaaa richtig 🙂

<%popup(20090121-CIMG6165_800x600.JPG|800|600|Teil der Gruppe)%><%popup(20090121-CIMG5947_800x600.JPG|600|800|Olgas im Hintergrund)%><%popup(20090121-CIMG5980_800x600.JPG|800|600|Sicht vom Camp auf die Olgas)%>

Ich denke, dass der Ausflug ins Outback einer der beeindruckensten Teile meines Trips war. Ich habe super Erlebnisse gehabt, aber auch eine „haessliche“ Seite Australiens kennen gelernt. Waehrend der Tage in CP und Alice habe ich mich naemlich zum ersten Mal nicht ganz so sicher in Australien gefuehlt. So wurde uns empfohlen uns nicht alleine in abgelegenen Gebieten aufzuhalten, schon gar nicht bei Nacht. In diesen Gegenden leben ziemlich viele Aborigines, die einem haeufig nicht gut gesonnen sind. Alkoholprobleme und die mangelnde Integration in die Gesellschaft sind Gruende unter vielen. Waehrend unserer Outback-Tour hat unser Guide Ben uns ziemlich viel ueber die Geschichte und Entstehung Australiens, insbesondere auch ueber die Tragoedie der Aboriginies erzaehlt. Wenn man nur ein paar Tatsachen weiss, die den Uhrweinwohnern des Landes angetan wurden darf man sich allerdings ueber die problematische Situation heute nicht wundern. Ein Beispiel: 1968 war es noch gesetzlich erlaubt Aboriginies zu jagen!

<%popup(20090121-CIMG6662_800x600.JPG|600|800|Baron Falls bei Cairns)%><%popup(20090121-Cairns.JPG|600|800|Cairns)%><%popup(20090121-CIMG6728_600x450.JPG|450|600|...)%>

So, ich bin nun in Cairns im Nord-Osten Australiens angekommen… Tropen, 80% Luftfeuchtigkeit. Als naechstes werde ich im Great Barrier Reef schnorcheln und tauchen, danach fuer zwei Tage in den Regenwald „Cape Tribulation“ fahren um daraufhin auf halben Weg nach Brisbane eine 3-Tages Segelboot-Tour bei den „Whitsunday Islands“ zu unternehmen.
Bis ich Anfang Februar in Brisbane ankomme gibt es in kurzer Zeit also viel zu sehen und zu erlaben 🙂

Bis dahin…

Beste Gruesse vom roten Kontinent

Thomas