Wasserfaelle, Tempel und Delfine

Heute ist Dienstag und wir haben in den lezten Tagen wirklich viel erleben duerfen.

Am Sonntag waren wir wie geplant bei den Dudsaghar-Wasserfaellen. Unglaublich! Die Faelle befinden sich mitten in einem Dschungel. Nach dem wir also erleben durften wie man mit einem Jeep so unwegsames Gelaende erkunden kann, hatten wir noch die Moeglichkeit ein paar 100 Meter alleine durch das Gestruepp zu laufen. Wunderschoene und vorallem noch nie gesehene Landschaften eroeffneten sich uns. An den Wasserfaellen angekommen genossen wir das wirklich kuehle Nass in vollen Zuegen. Schade war nur, dass dort ziemlich viele Touristen vor Ort waren.. Der Landschaft und dem atemberaubenden Naturschauspiel hat das allerdings wenig Abbruch getan (Fotos wuerden jetzt wahrscheinlich mal wieder mehr sagen, aber hier gibt es keinen USB-Anschluss..)!

Anschliessend fuhren wir dann noch zu zwei Tempelanlagen in Ponda. Im Gegensatz zu dem Tempel in Chennai waren diese allerdings sehr modern und fuer uns etwas weniger befremdlich. Das einzige was uns wirklich erstaunte, waren die Gebete, welche ueber eine Leuchtreklame in die Gebetshalle „gestrahlt“ wurden. Zudem wurde auch die „Messe“ auf Fernsehern in die Halle uebertragen.. Gegen 13.30h waren wir wieder in Benaulim.

Die restlichen Stunden vom Tag verbrachten wir am Strand und liessen uns ab und an von den unglaublich hohen Wellen durch die Gegend wirbeln.
Gestern stand dann unser Delfintrip an. Zuerst sagte der Fischer, der alles fuer uns organisiert hatte, dass eine Bootsfahrt nicht moeglich waere, wegen dem unruhigen Meer. Irgendwie schaffte es das kleine Speedboot dann aber doch ans Ufer. Wir (Dirk, Lothar und wir beide) sprangen hinein und liessen uns in einem ungeheuren Tempo zu einem etwas groesseren Boot bringen, welches sich dann mit uns auf Delfinsuche begab. Und tatsaechlich hatten wir das ungeheure Glueck ein paar dieser Tiere ueber das Wasser springen zu sehen. Leider liessen sie sich aber nur sehr kurz blicken. Wir sprangen selber noch einmal ins Wasser und machten uns dann auf den Rueckweg.

Nachdem wir gefruehstueckt hatten, gingen wir ins Hotel um zum wiederholten Male unsere Rucksaecke zu packen (Dank der Souvenirs, die wir schon eingekauft haben, mussten einige unserer Klamotten in diversen Hotels zurueckbleiben…). Wir hatten uns am Tag zuvor ein anderes Hotel angeschaut, welches uns fuer 100 Rupien weniger eine ganze Wohnung (Kueche und Wohnzimmer allerdings sehr spaerlich eingerichtet) vermietet. Unser Umzug klappte reibungslos und wir haben uns schon gut „eingelebt“.

Jetzt haben wir hier noch einige Tage, die wir wohl mit Strandspaziergaengen, Wellenbaden und diversen kleinen Ausfluegen zu fuellen wissen.

Ach ja, wir landen am 5. April gegen 20 Uhr in Duesseldorf (und nicht wie wir immer gedacht haben am 6.).

Bis bald und schoenen Gruss aus der Sonne,
Jonah und Julia