What’s new

Endlich bekommt ihr wieder Neuigkeiten, die letzten Tage war hier der einzige PC mit USB-Port irgendwie karpott. Also, was habe ich zu berichten? Gestern habe ich Brooklyn besucht. Wollt ich eigentlich mim Kevin machen, aber der war um elf nicht am verabredeten Punkt und dann bin ich allein losgestretzt. War auch ok so. Brooklyn is ganz schoen. Ich glaube ich stand vorm Haus von Truman Capote… bin mir aber nich sicher. Von der Brooklyn Heights Promenade kann man ganz wunderbar ( noch viel wunderbarererer als vom Belvedere Castle) die Skyline von New York sehen und die Brooklyn Bridge. <%popup(20081006-DSC06209.JPG|640|480|Skyline)%> und die Freiheitsstatue hab ich das erste mal gesehn, zwar von weiter weg, aber das macht nix. An den Piers neben der Bridge drehten sie grad eine Szene fuer „make me a supermodel“ oder so, da war, als ich da stand nur Technikerkram und so angesagt, aber spaeter von der Bridge aus, sah ich, wie die Teilnehmer in dem Galskasten sexy Posen mussten <%popup(20081006-DSC06228.JPG|640|480|besagte bzw beschriebener Glaskasten zum spaeteren drinrumposen)%>. Anschliessend bin ich durch die Gegend gezogen, was eigentlich lachhaft zu sagen ist, da die „Gegend“ Brooklyn rieeeesig ist. Ich war im aeusseren Bezirk, genannt Dumbo, wo sich die Kuenstlerszene konzentriert. Ich habe dann auch prompt einigem kuenstlerischen Wirken beiwohnen koennen. Z.B. einem Musikvideodreh, hat gut gerummst, aber ich weiss nich von wems, war <%popup(20081006-DSC06235.JPG|640|480|Die Musikanlage)%> Um mich herum wuselten waehrenddessen lauter Kinder aus der Nachbarschaft <%popup(20081006-DSC06241.JPG|640|480|Schoen aufgestellt...)%><%popup(20081006-DSC06242.JPG|640|480|...und aus der Reihe tanzend.)%> Danach sah ich noch ein Fotoshooting mit einem erbaermlich zitternden Model und dann dann (oh,grad faengt Simpsons im Hintergrund an) bin ich ueber die Brooklin Bridge<%popup(20081006-DSC06252.JPG|640|480|Dieses wunderschoene Foto hat eine deutsche Touristin von mir gemacht!!!)%> nach Lower Manhattan und in den Financial District. Auch beim Ground Zero war ich, aber da war nichts zu sehen, als Leute, die Kraene fotografierten…und Leute, die Bilderabfolgen vom Anschlag verhoekern krank. Nagut, dann bin ich zum Oktoberfest gegangen… Echt. Lustig, was die fuerne Vorstellung vom deutschen Dirndl haben, da fallen die zuechtigen Muenchnerinnen hinten ueber. Aber Paulaner gabs. Ich hab aber nix getrunken, einmal in der Woche reicht ne. <%popup(20081006-DSC06255.JPG|640|480|Hoch die Tassen!)%>. Ganz unten, mir is grad entfallen ,wie das da hiess, habe ich dann nochmal die Freiheitsstatue gesehen, von etwas naeher <%popup(20081006-DSC06258.JPG|640|480|Die halt)%>
Und dann wurde es richtig anstregend. Es war so zwischen sechs und sieben, als ich auf die irrwitzige Idee kam, ein Stueck am Times Square den Broadway zu einer Haltestelle zu gehen, von der aus ich gemuetlich zurueck zum Hostel fahren wuerde. Ha, es war Samstag, es war Feierabend und es war der Broadway am Times Square. AAAAAAAAAAAAHHHHHHHHHHH, ich haette fast nur noch alle schlagen und schieben und pieken und beschimpfen koennen. So viele Leute, nein ich muss sagen Touristen, denn Ortsansaessige wuerden sich in solchen Massen weder bewegen, noch so verhalten, auf einem Haufen. Ich war richtig abgekaempft, als ich wieder hier im Hostel ankam, denn in der Subway sahs nicht anders aus. Boa ne. Ich lag um neun im Bett und las. Dann klopfte es, und jemand, ein Franzose (alles voller Franzosen und Deutsche hier ^^) war auf der Suche nach Duschgel. Ich lieh es ihm und anschliessend fragte er, was ich machen wuerde am abend. Ich sagte, schlafen und er war ganz entsetzt, es sei doch Saturday Night Fever… er und sein Freund wuerden was trinken und sich dann vom Vodka durchs Nightlife fuehren lassen…heute habe ich ihn noch nicht gesehen. A propos: heute bin ich etwas krank. Voll bloed. Ich habe mich mit einigen Medis eingedeckt, die ich im Drogeriemarkt gekauft habe, nachdem ich erst mal nachschlagen musste, was gegen was ist. Aber trotztdem bin ich wieder viel rumgelaufen, und weil ich immer so viel rumlaufe, habe ich mir neue Schuhe gekauft…ja, ach habe ich erwaehnt, dass ich mir in Brookly einen neuen Rucksack gekauft habe, weil mein alter aus seinen Naehten platzte…Ja, gut und dann habe ich,ich war eigentlich nur auf der Suche nach schicken Ansichtskarten, noch einen Supiladen gefunden, den ich leerkaufen wuerde, waere ich nich auf Weltreise. Egal. Ich bin also weiter gelatscht (hier wird die ganze Zeit gelacht um mich rum, ich hoffe, ueber die Simpsons…) und dann habe ich einen Zipper gekauft auf dem vorn in Pink NY draufsteht. Total top!! Echt. Und waehrend ich hier schreibem wasche ich im Laundryroom meine Waesche in einer dieser abgefahrenen amerikanischen Waschmaschinen, wie man sie aus dem Fernsehen kennt. Die die oben aufgehen, ihr wisst schon…

So abschliessend moechte ich noch alle gruessen, die ich kenne.
Tuedelue

Die Henne mit den neuen Schuhen, die sich auf ihre Familie freut!!!!!!!

An welchem Terminal kommen die denn an, etwa an Terminal 4???

spass gehabt

Jaja, die Praty war sehr lustig. Es gab irgendein rosa-ecklich-suesses Cocktailgebraeu… Das hat dazu gefuehrt, dass ich zunaechst 2 Maedels kennengelernt habe und anschliessend draussen beim Rauchen zich andere, vor allem viele Deutsche bzw. Leute die Deutsch sprechen. Wir sind zum Deli um die Ecke zum Bier kaufen gelatscht und haben unten im Keller des Hostels (die gesamte Party fand hier statt) Billard gespielt, der Franzose und ich, obwohl wir beide keinen Plan davon hatten. Aber es hat uns trotzdem Spass gemacht ^^
Im 12 Bett Mixed Dorm laesst sich ganz gut schlafen. Meistens schlief ich ja schon, bevor irgendwer anders reinkam… Nur gestern war ich die letzte, die schlafen ging 🙂 Mit den meisten hab ich nicht so viel zu tun, nur mit einem aus der franzoesischsprachigen Schweiz und mit dem Mario, der mir quasi gegenueber schlief. Der is gestern ausgezogen, in ein Appartement in der Naehe der Columbia. Er gab mir auch noch seine Telefonnr., was sich als praktisch haette erweisen koennen, da er hier mal in New York gelebt hat, aber aeusserst aergerlicherweise finde ich den Zettel nicht wieder 🙁
Nagut. Vom heutigen Tag kann ich keine besonders aufsehenerregenden Neuigkeiten berichten. In einer Pizzeria ass ich ein riesiges (wie solls auch anders sein) Stueck Pizza und beobachtete dabei einen obersuessen kleinen Jungen mit seinem Dad, die beim Pizzaessen ihr zusammen ihr Glueck beim Lottospielen versuchten. Dann drehte sich der kleine Junge zu mir um und sagte ganz laut HI und strahlte mich an.

Nun sage ich euch bye und strahle auch dabei!!!

Next on line

Der zweite Tag, den habe ich zunaechst im Central Park verbracht. Und der ist ziemlich gross. Und voller Tiere, vor allem Eichhoernchen, die sind hier ueberall und nahezu Handzahm. <%popup(20081003-DSC06155.JPG|640|480|)%> Auf meiner Wnaderung quer durch den Park bin ich irgendwann zum Bellvedere Castle gelangt, von wo aus man wunderbar ueber den Park schauen kann <%popup(20081003-DSC06170.JPG|640|480|)%> Die Skyline is wirklich der Hammer, das wirkt ueber Fotos ueberhaupt nicht richtig <%popup(20081003-DSC06161.JPG|640|480|)%>
Anschliessend war ich dann mal wieder ein Riesensandwich essen, unglaublich wie gross die Portionen immer sind. All diese Aktivitaeten sind unentwegt begleitet von den Sirenen der NYPD und Emergency, die klingen wie der Sound einer Spielzeugpistole. Irgendwie kaum ernst zu nehmen, waeren sie nicht so laut. Das Leben hier ist angefuellt mit Erstaunlichem, an dem man Halt machen und beobachten oder lauschen muss. <%popup(20081003-DSC06184.JPG|640|480|)%><%popup(20081003-DSC06186.JPG|640|480|Oh look, he's lost!)%> Auch am Dakota Builing war ich, wo einst John Lennon erschossen wurde und zu dessen Andenken die Leute in den Strawberry Fields Blumen nieder legen. <%popup(20081003-DSC06191.JPG|640|480|)%>
Anschliessend bin ich wenige Stationen mit der Subway Richtung Harlem gefahren, n bissl dort rumgelaufen (da weiss man dann mal, wies is ne Minderheit zu sein) und bin dann zur Coluimbia University gelatscht, wo ich in der Library mal gepflegt gepullert hab ^^ <%popup(20081003-DSC06196.JPG|640|480|)%>
Abschliessend bin ich zum Hudson River und dann am Broadway zurueck zum Hostel. Auf dem Weg habe ich ein paar Kleinigkeiten gekauft, wie zb. Cookies und Wasser. Heute abend geht hier ne Party mit Free Alcohol, da werd ich mal reinschauen, habe von anderen Deutschen laeuten hoeren.
Alles in allem fuehle ich mich ganz wohl in New York, denn die New Yorker sind sehr freundliche Leute, hilfsbereit und irgendwie suess. Wenn ich allerdings die naechsten Tage auch solche Maersche hinlege, brauche unbedingt Geleinlegesohlen, ich hab naemlich schon Blasen UNTER den Fuessen, die sich schmerzhaft bemerkbar machen. Junge Junge, gleich ist die Halbe-Stunde-fuer-3-$-Internet schon wieder rum, aber is ja einfach nech, just slide your Visa 🙂
Gehabt euch wohl und auf bald ihr Suessen alle. Ich freue mich ueber eure Kommentare!

The Big Henne

The Big Apple

Nach einigen schoenen Tagen in Heppenheim bzw. Rimbach bei der Wibke ging es dann am Dienstag in aller Fruehe los…<%popup(20081002-DSC06118.JPG|480|640|Noch ziemlich skeptisch am Flughafen in Frankfurt)%> Beim Start der Maschine loesten sich Angst vorm Fliegen und der Ungewissheit gleichermassen in Traenen auf. Daraufhin war der Flug ziemlich gut. Es gab lecker Schmaus und Boersentipps vom Sitznachbarn, dem auch egal war, dass ich kein Wort verstand. Ich schlief und las und dann war ich ploetzlich schon da… Mit dem Toto, einem ca 40 jaehrigen Familienvater fuhr ich dann mit Airtrain, von der aus man die typischen amerikanischen Haeuser sehen konnte und der Subway Richtung Manhattan. Nachdem ich eingecheckt hatte blieb mir nicht viel anderes als einmal die Strasse hoch, um in einem Deli Wasser fuer 3,70$ zu kaufen. Da es dunkel war, wagte ich mich nicht weiter in irgendeine Richtung.
Gestern dann bin ich ZU FUSS vom Hostel bis zum Times Square, ueber den Broadway<%popup(20081002-DSC06123.JPG|640|480|Es werde Licht bling bling)%>, zum Chrisler Building<%popup(20081002-DSC06124.JPG|480|640|Schoen, und in echt noch viel schoener)%>, dem Empire State Building<%popup(20081002-DSC06135.JPG|640|480|)%> (mit dem Draufsteigen warte ich noch auf meinen Besuch) und am Flatrion Building <%popup(20081002-DSC06145.JPG|480|640|Einfach cool)%> an und auf der Fifth Av. Anschliessend bin ich nach einem Tip eines New Yorkers zum Grand Central Bahnhof, um dort etwas zu essen. Das, was ich uebrig lassen musste, haette nochmal fuer eine Person gereicht. Aber der Kellner fand mich gut und hat mir fuer umsonst Wasser und zum Schluss Kaesekuchen kredenzt…
Alles hier ist anders, die Toiletten, die Duschen, die Art Rechnungen zu bezahlen…Zu Anfang ging mir immer dieses Lied “I don’t know, what to do with myself…“ durch den Kopf, denn obwohl ich staendig in meinem Reisefuehrer stoeberte, war ich ratlos und bin einfach nur drauflos gelatscht.War vielleicht gar nicht so schlecht. Heute will ich den Central Park erkunden und dann mal sehen, was ich noch so schaffe. Auf jeden Fall war ich gestern so platt, dass ich glaub ich um 9 schon schlief ^^ (man, die Tastatur ist auch anders)
Mittlerweile, dass kann ich schonmal sagen, hat sich die Panik etwas gelegt. Aber so richtig zu fassen ist das alles noch nicht. Aber die Leute hier sind alle sehr nett, nur merke ich schnell die Grenzen meiner Sprachkenntnisse und hoffe, dass sich da mit der Zeit etwas bessert… Nun Gut. Ich sende euch von hier alles Liebe und ich denke an euch!!!