The Thailand-Experience

Hallo,

Der Norden Thailands war brilliant, der Sueden ebenso. Die Fahrt von Chiang Mai nach Koh Phangan war allerdings ziemlich anstrengend. Nach zwei „Uebernachtungen“ im Night-Train, die durch einen nervenaufreibenden Tag in der Hitze Bangkoks „aufgepeppt“ wurden erreiche ich schliesslich uebermuedet die Insel.
Zufaelligerweise wird an diesem Abend auch noch ein wenig gefeiert: Half-Moon, ein Muss wenn man die Full-Moon-Paddy verpasst – Also drei Tage und ein wenig Schlaf. Egal, die Zeit dort war grossartig. Ich habe nette Leute getroffen, viel von der Insel und Umgebung gesehen, ein wenig geschnorchelt und ein bischen geschlafen. Der letzte Abend endet schliesslich am naechsten Morgen und hatte den perfekten Abschluss mit einem grossartigen Akkustik-Konzert in relaxter Atmosphaere in einem kleinen Pub.

<%popup(20090309-CIMG0139_400_300.jpg|400|300|Ko Tao)%><%popup(20090309-CIMG0168_600_450.jpg|600|450|Ko Tao)%><%popup(20090309-CIMG0151_400_300.jpg|400|300|Ko Tao)%>

Seit gestern bin ich nun wieder in Bangkok. Hier ist es nicht so relaxt – ein Tag reicht aus und man ist von dem ganzen Trouble und dem Angequatsche angenervt. Morgen geht schliesslich meine Flieger zurueck nach Deutschland und damit endet auch eine grossartige Zeit fuer mich, die Erinnerungen bleiben aber 🙂 hui

<%popup(20090309-CIMG0018_300_400b.jpg|300|400|Bangkok – Grand Palace)%><%popup(20090309-CIMG0063_600_450.jpg|600|450|Bangkok – Grand Palace)%>

Ich freu mich ganz doll Euch alle bald wiederzusehen und bin gespannt was sich so getan hat… schon wieder ein Highlight 🙂

Also, bis die Tage!

Thomas

<%popup(20090309-CIMG0228_450_600b.jpg|450|600|Koh Phangan)%>

To be continued…

Von Cairns nach Brisbane

Hallo,

ich bin mittlerweile in Brisbane angekommen und habe die Ostkueste Queenslands hinter mir gelassen.
In einem Grossteil von QLD macht sich zu dieser Jahreszeit die Regenzeit bemerkbar. Das heisst, dass die Luft gegen Norden immer duenner wird und es auch einfach mal zwei Wochen am Stueck regnet wenn man pech hat… Ich hatte Glueck 🙂 Ich war auf einiges gefasst nachdem Leute, die ein paar Tage vor mir in Cairns waren ueber ueberflutete Strassen und Haeuser berichteten… bis auf kleinere Regenschauer war das Wetter aber top. Also beste Voraussetzungen um von Cairns aus das Great Barrier Reef zu erkunden, zwei Tage im Regenwald „Cape Tribulation“ zu verbringen und mit dem lustigen Ehouman eine Waterfall-Tour in der Umgebung Cairns zu starten.

<%popup(20090205-PHOTO_221_800x600.jpg|800|600|Great Barrier Reef)%><%popup(20090207-CIMG6993_800x600.JPG|800|600|Cape Tribulation)%><%popup(20090205-CIMG7077_800x600.JPG|800|600|Cape Tribulation)%>

Im groessten Riff der Welt bin ich zwar keinen Haien oder Schildkroeten begegnet, dafuer aber dem kleinen Nemo, dem grossen „Elvis“ (gross, traege, dicke Lippen) und Unmengen von anderen bunten Fischen in einer beeindruckenden Unterwasserwelt… einfach schoen (kann die Fischfotos leider nicht hochladen). Von „Cape Tribulation“ hatte ich mir dagegen etwas mehr oder besser gesagt etwas anderes erwartet, vielleicht hat mich die Natur dort aber auch nur ein wenig ueberfordert… eine sehr schweisstreibende Angelegenheit gespickt mit Riesenspinnen, Moskitos und Krokodilen. Krokodile hoert sich gut an, als ich jedoch mit einer kleinen Gruppe am Strand entlangging und wir ploetzlich von einem Kroko am direkt an den Beach anschliessenden Waldrand ueberrascht werden, gabs nur noch eins: umdrehen, weg, moeglichst schnell.
Nach etwa einer Woche in Cairns bin ich schliesslich mit dem Bus Richtung Sueden. Airlie Beach war der Ausgangspunkt fuer das Highlight der letzten zwei Wochen, neben dem GBR natuerlich. Am folgenden Tag geht es auf eine 3taegige Segelboot-Tour zu den Whitsunday Islands, bei der wir auf der guten, alten „New Horizon“ mit etwa 40 Leuten den Grossteil der 74 Inseln umsegeln. Wir gehen in der Zeit nur einmal von Bord… der Anker wird vor dem Whithaven Beach gelget. Die Berglandschaft im Ozean mit dem super-weissen Strand hinterlaesst Eindruck. Der Sand besteht zu 99,… Prozent aus Quarz und ist absolut rein, so dass man sich damit die Zaehne putzen kann. Ausserdem gehen wir noch im GBR schnorcheln und … segeln! Nette Leute sind auch aufzufinden und am zweiten Abend leistet uns ein Delfin Gelsellschaft, der sich damit die Zeit vertreibt unser Boot zu umkreisen (hoert sich vl. n bissel kitschig an, aber so wars halt 🙂

<%popup(20090205-CIMG7187_800x600.JPG|800|600|Whitsunday Islands)%><%popup(20090205-CIMG7211_800x600.JPG|800|600|Whitsunday Islands)%><%popup(20090205-CIMG7235_800x600.JPG|800|600|Whitsunday Islands - Whitehaven Beach)%><%popup(20090205-CIMG7360_800x600.JPG|800|600|New Horizon)%>

Bevor es weiter nach „Fraser Island“ geht habe ich mir jedoch zuerst noch ein Auszeit im verschlafenen Kaff Seventeen Seventie genommen. Nach zwei Tagen geht es mit dem Bus weiter Richtung Brisbane nach „Rainbow Beach“. Dieser liegt ein paar hundert Killometer oberhalb von Brisbane und ist der Ausgagspunkt fuer das Survival-Training auf Fraser.

<%popup(20090205-CIMG7556_800x600.JPG|800|600|Rainbow Beach)%><%popup(20090205-CIMG7625_800x600.JPG|800|600|Rainbow Beach)%><%popup(20090205-CIMG7647_800x600.JPG|800|600|Fraser Island - Lake McKanzie)%><%popup(20090205-CIMG7662_800x600.JPG|800|600|Fraser Island )%><%popup(20090207-CIMG7727_800x600.JPG|800|600|Unser Gefaehrt muss mal wieder freigeschaufelt werden)%><%popup(20090207-CIMG7740_800x600.JPG|800|600|Fraser Island)%>

Fraser ist die groesste Sandinsel der Welt (Keine Strassen), kaum von Menschen bewohnt, dafuer aber die Heimat von ganz vielen Dingos. Ich habe mich dafuer entschieden eine selfguided Tour zu machen, sprich elf Leute werden in einen Jeep gesteckt, bekommen ein wenig Futter und Zelte aufs Dach und fahren dann die Insel ab (wenn wir das Gefaehrt nicht gerade wieder ausbuddeln mussten). Fraser war heiss, sandig und hat Spass gemacht. Bekannt ist die Insel vor allem fuer „Lake McKenzie“, „Lake Wabby“ und Sand! Alles sehr lustig, nach drei Tagen hab ich aber die Nase voll von der Zeit ohne Dusche und Toilette…

<%popup(20090207-CIMG8114_800x600.JPG|800|600|Brisbane)%><%popup(20090207-CIMG8070_800x600.JPG|800|600|Brisbane und ich :-))%><%popup(20090207-CIMG7925_800x600.JPG|800|600|Moin!)%><%popup(20090207-CIMG8146_800x600.JPG|800|600|Brisbane bei Nacht)%><%popup(20090207-CIMG8116_800x600.JPG|800|600|Brisbane)%><%popup(20090207-CIMG8118_800x600.JPG|800|600|...)%>

Vor zwei Tagen bin ich nun in Brisbane angekommen und absolut begeistert. Ich habe mich innerhalb dieser zwei Tage in die Stadt verliebt 🙂 dumm nur, dass ich Brisbane nach drei Tagen wieder verlasse 🙁
Ich will eigentlich hier bleiben aber keine Chance… Morgen geht es weiter Richtung Sueden. Einen Tag Surfers Paradise, danach Byron Bay, Sydney und fuenf Tage Tasmanien und dann: schaun mer mal… 🙂

Bis dahin

Beste Gruesse

Thomas

Normal, Wueste, Tropen…

Ich habe nun seit dem letzten Eintrag gut 5000 Km zurueckgelegt und dementsprechend unterschiedliche Gebiete abgeklappert und Erlebnisse gehabt – vom vergleichsweise gemaessigtem Adelaide ueber das „ofenheisse“ Outback bis zum tropischen Cairns.

Adelaide ist zwar eine Millionenstadt, trotzdem ist es dort nicht sonderlich spannend. Die City ist ganz nett, der Strand schoen, aber das gewisse Etwas fehlt irgendwie. Da ich meine Outback-Tour nicht frueher beginnen konnte hab ich mich daher entschlossen die Umgebung Adelaids ein wenig zu erkunden. Eine Wanderung durch die Adelaide Hills und der Besuch des Cleland Conservation Park haben mich den laengeren Aufenthalt dann aber doch nicht bereuen lassen. Besonders der Tierpark, in dem einem auf einer riesigen Flaeche zahme Kaengurus, Emus, Pelikane usw. uebern Weg laufen war ziemlich spannend. Also alle ganz schoen, aber letztendlich war ich doch froh als endlich die Tour ins Herz Australiens beginnen konnte.

<%popup(20090121-CIMG5546_800x600.JPG|800|600|Adelaide Hills mit Sicht auf die Stadt)%><%popup(20090121-CIMG5607_640x480.JPG|640|480|Cleland Conservation Park)%><%popup(20090121-CIMG5655_800x600.JPG|800|600|Cleland Conservation Park)%>

Coober Peedie liegt auf halben Weg nach Alice Springs und ist ein ziemlich seltsames Nest – mein erster Stop. Bis auf wenige Ausnahmen sind dort alle Gebauede unter der Erde – Wohnungen, Kirchen, Buchhandlung, Hostels… Um 5 Uhr Nachts in CP angekommen muss ich mir zunaechst 4,5 Stunden Schlaf goennen. Als ich schliesslich morgens aus meiner Hoehle herauskomme ist klar was Coober Peedie bedeutet – Hitze! Die Temperatur steigt an diesem Tag auf 45 Grad an… relativ normal, 50 Grad ist hier auch kein Problem.
Einen Tag in Coober Peedie gebraten, geht es am naechsten Morgen frueh Richtung Alice Springs weiter. Alice unterscheidet eigentlich nichts von einem normalen Staedchen bis auf die Lage mitten in der Wueste natuerlich, es ist komischerweise sogar ziemlich gruen. Die Temperaturen sind hier zwar nicht ganz so extrem, unter 40 Grad wird das Thermometer die naechsten vier Tage aber auch hier nicht sinken. Am folgenden Tag beginnt schliesslich die Outback-Tour – die naechsten drei Tage werde ich mit einer 24-Koepfigen Gruppe in einem Minibus durch die Wueste kurven, Wanderungen um den „Ayers Rock“ sowie den „Olgas“ und auf dem „Kings Canyon“ machen, im Freien unter einem unglaublichen Sternenhimmel schlafen (Kontaktlinsen drin lassen 🙂 und eine verdammt gute Zeit haben.

<%popup(20090121-CIMG5730_800x600.JPG|800|600|Coober Peedie - Sicht vom "Dach")%><%popup(20090121-New.JPG|600|800|Dingo und ich)%><%popup(20090121-CIMG6410_800x600.JPG|800|600|...)%><%popup(20090121-CIMG6066_600x800.JPG|600|800|KLEINER Teil vom Ayers Rock)%><%popup(20090121-CIMG5930_800x600.JPG|800|600|...)%><%popup(20090121-CIMG6270_600x800.JPG|600|800|Kings Canyon)%><%popup(20090121-CIMG6391_800x600.JPG|800|600|Kings Canyon)%>

Die Gruppe ergaenzt sich richtig gut und bei Einigen steht am Ende der Tour fest, dass man sich auf jeden Fall wiedersieht. Die drei Tage sind anstrengend, aber die Eindruecke und Erlebnisse einfach einmalig. Wir stehen immer um vier Uhr morgens auf damit wir bei den Wanderungen moeglichst die Nachmittagshitze meiden koenne, geschlafen wird aber auch nicht frueher als ein Uhr weil lecker Bier aus der Kuehlbox so gut schmeckt :-)… die drei Tage werden also voll ausgenutzt.
Am Ende der Tour bleiben unheimlich viele Dinge haengen. Die Landschaften, der „Dingo-Ueberfall“ im Schlaf, Fussball auf roter Erde, eine ploetzlich auftauchende Kamelherde… und natuerlich die Leute mit denen man die Erlebnisse geteilt hat. Dementsprechend wird am letzten Abend in einem Pub in Alice nochmal richtig gefeiert, jaaaa richtig 🙂

<%popup(20090121-CIMG6165_800x600.JPG|800|600|Teil der Gruppe)%><%popup(20090121-CIMG5947_800x600.JPG|600|800|Olgas im Hintergrund)%><%popup(20090121-CIMG5980_800x600.JPG|800|600|Sicht vom Camp auf die Olgas)%>

Ich denke, dass der Ausflug ins Outback einer der beeindruckensten Teile meines Trips war. Ich habe super Erlebnisse gehabt, aber auch eine „haessliche“ Seite Australiens kennen gelernt. Waehrend der Tage in CP und Alice habe ich mich naemlich zum ersten Mal nicht ganz so sicher in Australien gefuehlt. So wurde uns empfohlen uns nicht alleine in abgelegenen Gebieten aufzuhalten, schon gar nicht bei Nacht. In diesen Gegenden leben ziemlich viele Aborigines, die einem haeufig nicht gut gesonnen sind. Alkoholprobleme und die mangelnde Integration in die Gesellschaft sind Gruende unter vielen. Waehrend unserer Outback-Tour hat unser Guide Ben uns ziemlich viel ueber die Geschichte und Entstehung Australiens, insbesondere auch ueber die Tragoedie der Aboriginies erzaehlt. Wenn man nur ein paar Tatsachen weiss, die den Uhrweinwohnern des Landes angetan wurden darf man sich allerdings ueber die problematische Situation heute nicht wundern. Ein Beispiel: 1968 war es noch gesetzlich erlaubt Aboriginies zu jagen!

<%popup(20090121-CIMG6662_800x600.JPG|600|800|Baron Falls bei Cairns)%><%popup(20090121-Cairns.JPG|600|800|Cairns)%><%popup(20090121-CIMG6728_600x450.JPG|450|600|...)%>

So, ich bin nun in Cairns im Nord-Osten Australiens angekommen… Tropen, 80% Luftfeuchtigkeit. Als naechstes werde ich im Great Barrier Reef schnorcheln und tauchen, danach fuer zwei Tage in den Regenwald „Cape Tribulation“ fahren um daraufhin auf halben Weg nach Brisbane eine 3-Tages Segelboot-Tour bei den „Whitsunday Islands“ zu unternehmen.
Bis ich Anfang Februar in Brisbane ankomme gibt es in kurzer Zeit also viel zu sehen und zu erlaben 🙂

Bis dahin…

Beste Gruesse vom roten Kontinent

Thomas

Goodbey Melbourne

Guten Tag,

ich hoffe ihr seid alle gut ins neue Jahr gekommen! Ich zumindest hab die Feiertage gut ueberstanden, auch wenn es manchmal etwas anstrengend war. An Weihnachten hab ich die Nachmittage groesstenteils am Strand verbracht und abends ein wenig gefeiert… also alles relativ entspannt. An Sylvester hatte ich schliesslich das Glueck zunaechst auf einer Privatparty von Studenten feiern zu koennen. Die Wohnung liegt mitten in der City im 23. Stock und bietet von einem riesigen Balkon eine super Sicht ueber die Stadt (u.a. auf meinen Arbeitsplatz im TelstraDome an Neujahr!). Also Feiern, Feuerwerk (sehr coole Atmosphaere am River, hier finden allerdings nur organisierte Feuerwerke statt, die relativ kurz sind), Feiern, Schlafen.
Eigentlich alles normal bis auf die letzte Phase. Den Schlaf, den ich bekommen habe, haette ich mir naemlich auch sparen koennen. Von einem 40(!)Dollar Stundenlohn hab ich mich dazu verleiten lassen an Neujahr ab halb acht in der Frueh zu arbeiten. An Sylvester fand im TelstraDome die „Sensation White“, ne ziemlich grosse und aufwendige Technoparty statt und meine Aufgabe war es beim Abbau der Stages und Lichtanlagen zu helfen. 10 Stunden Arbeit, gutes Geld, aber am Ende des Tages fix und fertig!

<%popup(20090107-CIMG5159_640x480.JPG|640|480|Sicht vom Partybalkon auf denTelstraDome und so)%><%popup(20090107-CIMG5138_600x450.JPG|600|450|Sensation WHITE)%>

Danach hab ich mich dazu entschlossen doch schon etwas frueher als geplant aus Melbourne Richtung Adelaide abzureisen. Die lange Zeit in Melbourne war super… ich hab dort viele Leute kenne gelernt, die Stadt hat einiges zu bieten und ich habe sogar einen Gitarren-Laden gefunden in dem ich ab und zu mal antesten durfte 🙂 aber jetzt ist es an der Zeit neue Sachen zu sehen!

Ich habe wieder einer Busfahrt eine 2Tages Autofahrt vorgezogen, moechte ja schliesslich auf dem Weg was sehen und anhalten wenn ich Lust habe 🙂 Da meine Mitfahrerinnen die Great Ocean Road Tour noch nicht gemacht hatten sind wir am ersten Tag wieder die Kuestenstrasse abgefahren, allerdings mit Abstechern zu einigen Waterfall-Parks, die ueberall etwas weiter im Landesinneren verteilt sind. Wie erwartet war der Tag wieder sehr lang und das Hostel auf halber Strecke bitter noetig.

<%popup(20090107-IMG_8915_400x300.JPG|300|400|...)%><%popup(20090107-CIMG5223_640x480.JPG|480|640|Surfen im Rainforest oder so...)%><%popup(20090107-CIMG5265_640x480.JPG|640|480|Sunset an an der GOR, diesmal richtig gut :-))%><%popup(20090107-CIMG5279_640x480.JPG|640|480|...)%>

Wir hatten extra noch kein Hostel gebucht um die Tour moeglichst flexibel gestalen zu koennen, mussten allerdings feststellen, dass alle Hostels in der Umgebung, in der wir Halt machen wollten belegt waren. Egal, dann fahren wir halt noch ein wenig und telefonieren die Hostels auf dem Weg ab. Gesagt, getan… keine Chance 🙁 im Umkreis von 200Km kein freies Hostel. Total klasse war auch, dass wir uns extra den kleinsten Wagen gemietet hatten… der perfekte Schlafplatz! Naja, wenn ueberhaupt konnte man die Nacht etwas doesen, frieren (ja, es war Nachts richtig kalt!) und sich ein paar Verrenkungen zuziehen.
Wir haben uns dann letztendlich um halb sechs dazu entschlossen weiterzufahren…genug „Schlaf“ 🙂 Kaffee und ne kleine Staerkung verfehlen ihre Wirkung aber nicht und auch der strahlende Sonnenschein hebt die Stimmung wieder. Der zweite Teil unseres Trips bietet wieder genug Zeit einige National Parks und Sehenswuerdigkeiten „mitzunehmen“, wobei besonders der Patrified Forest am Cape Bridgewater bleibenden Eindruck hinterlaesst. Eine Landschaft aus Kratern und „Sandsteinwald“… sehr aussergewoehnlich.

<%popup(20090107-CIMG5333_640x480.JPG|640|480|Naechster morgen - Auto plus Besatzung)%><%popup(20090107-CIMG5340_640x480.JPG|640|480|Cape Bridgewater)%><%popup(20090107-CIMG5345_400x300.JPG|300|400|Patrified Forest)%><%popup(20090107-CIMG5394_640x480.JPG|640|480|Salt Creek)%>

Die Tour hat sich wirklich gelohnt, nach ca. 20 Stunden Autofahrt bin ich aber froh endlich in Adelaide angekommen zu sein! Nun werde ich erstmal ein paar Tage in Adelaide verbringen und am Sonntag gehts dann auf eine 6Tages Tour ins Outback… erster Stop ist in die Underground-Stadt Coober Pedy, danach Alice Springs, Ayers Rock etc. Freu mich richtig auf die Tour, da ich bis jetzt nur gutes gehoert habe und man das Outback-Feeling einfach erleben muss wenn man hier ist.
Sobald ich zurueck in der Zivilisation bin gibts vielleicht wieder ein paar ehrwaehnenswerte Sachen zu berichten. Ich werde am darauffolgenden Samstagabend in Cairns an der Ostkueste landen.
Bis dahin, gut gehn 🙂
Thomas

Sommer, Arbeit, Weihnachten…

24. Dezember 2008 – 30 Grad, Sonne pur, nicht die Sonnencreme vergessen – Frohe Weihnachten!

Naja, eigendlich wird hier erst ab dem 25. Weihnachten gefeiert, heute ist also noch ein ganz normaler Arbeitstag in Australien. Ich glaube aber, dass mich bis morgen die Weihnachtsstimmung auch nicht mehr einholen wird. Man kann zwar an allen Ecken kitschige Weihnachtsdeko entdecken und auf den Strassen und am Strand laufen einem andauernd Weihnachtsmaenner uebern Weg… hilft aber alles nichts.

Seit etwa einer Woche hat der Sommer nun auch endlich in Melbourne Einzug gehalten. Das wurde aber auch mal Zeit und macht die Stadt gleich noch um einiges sympathischer. Ich hab in der Zwischenzeit in drei unterschiedliche Hostels Unterkunft bezogen… Das Nonnery Hostel hab ich relativ schnell verlassen um direkt in die City zu ziehen, die letzten drei Tage habe ich dann schliesslich im Stadtteil St Kilda eine Unterkunft gfunden. Bin seit gestern aber wieder in der City, wo ich dann auch die naechste Zeit verbringen moechte. St Kilda ist ein ziemilch bekanntes Szeneviertel, direkt am Beach gelegen, mit vielen Bars, Cafes und Freizeitparks… Also enlich mal wieder Strand und ein wenig feiern 🙂

<%popup(20081223-CIMG4981_800x600.JPG|800|600|St Kilda)%><%popup(20081224-CIMG4995_800x6001.JPG|600|800|St Kilda)%><%popup(20081224-CIMG5031_600x800_300x400.JPG|300|400|Ich)%><%popup(20081224-CIMG0001_800x600.JPG|800|600|St Kilda)%>

In der Zwischenzeit hab ich auch meinen ersten Job gefunden! Ich wusste zwar schon im Vorhinein, dass die Dez/Jan-Monate als besonders unguenstiger Zeitraum fuer die Jobsuche gelten, da die australischen Studenten Ferien haben und auch arbeiten wollen, so schwer haette ich mir die Suche jedoch nicht vorgestellt.
Bei dem Job muessen wir durch Melbourne kurven und alte Moebel von Haushalten einsammeln. Die Arbeit ist koerperlich ziemlich anstrengend, dafuer sehe ich aber viel von Melbourne und verdiene ziemlich gutes Geld. Ausserdem ist mein Arbeitskollege total nett und witzig… wie die meisten Australier halt. Ueber die Feiertage sieht es mit der Arbeit wohl nicht so gut aus, ich hoffe jedoch dass ich danach moeglichst schnell wieder die Arbeit aufnehmen kann oder was anderes finde.

Sonst gibt es eigentlich nicht viel Neues zu berichten… Ich kenne die Stadt nun ziemlich gut und fuehl mich hier sehr wohl, man trifft viele Leute aus den unterschiedlichsten Laendern mit denen man Sachen startet. Meistens fahren die Leute aber nach drei, vier Tagen weiter…. Also lernt man neue Leute kennen, sehr spannend! Viele von denen wird man waehrend der Rundreise voraussichtlich an anderen Orten wiedertreffen *freu*.
Ausserdem haben wir unter der Woche noch die Aussicht ueber Melbourne vom Eureka Tower (ist eines der zehn hoechsten Gebaeude der Welt) aus geniessen koennen. Ziemlich coole Abendstimmung wie ich finde…

<%popup(20081224-CIMG4842_800x600.JPG|600|800|Eureka Tower)%><%popup(20081220-CIMG4931_800x600.JPG|800|600|Sunset in Melbourne...)%><%popup(20081223-CIMG4939_800x600.JPG|800|600|...)%>
<%popup(20081220-CIMG4894_800x600.JPG|800|600|...)%><%popup(20081220-CIMG4956_800x600.JPG|800|600|Melbourne bei Nacht)%>

Ich werde Heiligabend heute in chilenisch/spanischer Gesellschaft in den Strassen von Melbourne verbringen. Weihnachten mal ganz anders, aber bestimmt sehr witzig…

Also, wuensche Euch allen ganz tolle Feiertage mit der Familie und Freunden, Gesundheit und viele Geschenke 🙂

Wer moechte fuehlt sich gedrueckt 🙂

Thomas

<%popup(20081224-CIMG0002_800x600.JPG|600|800|...)%>

Eine Woche Melbourne

Ich bin mittlerweile gut eine Woche in Melbourne und hab mich hier ziemlich gut eingelebt. An das Wetter musste ich mich allerdings erstmal gewoehnen, dies aehnelt naemlich bisher einem deuschen Durchschnittssommer (ziemlich viel Regen und n bissel Sonne). Naja, Hitze werd ich zukuenftig wohl noch genug haben und wenn es auf eine Tour ins Umland Melbournes geht scheint sowieso immer die Sonne. Ausserdem sind fuer Weihnachten 30 Grad angesagt, also bestehen doch noch ziemlich gute Chancen auf weisse Weihnachten am Strand 🙂

<%popup(20081217-CIMG4212_800x600.JPG|800|600|Melbourne bei Nacht)%><%popup(20081217-CIMG4219_800x600.JPG|800|600|weitere Lichter von Melbourne)%><%popup(20081217-CIMG4236_800x600.JPG|800|600|Melbourne Night)%>

Wenn man auf einer Tour moeglichst viel Spass haben moechte sollte man sich immer ein paar Leute aus seinem Hostel zusammensuchen, einen Wagen leihen und starten (dabei aber immer auf den Linksverkehr achten:). Man zahlt dabei nur einen Bruchteil im Vergleich zu den organisierten Touren und spart so eine Menge Geld. Mitte letzter Woche habe ich zunaechst mit ein paar Leuten einen Trip nach „Phillip Island“ unternommen. Die Insel liegt etwa 150 Km suedlich von Melbourne und ist besonders fuer die „Pinguine Parade“ bekannt, es gibt dort aber auch noch einen Koala-Park und einen Platz wo sich die Seeloewen tummeln.
Die „Pinguine Parade“ ist ein ziemlich lustiges Schauspiel… Bei Einbruch der Dunkelheit kehren die Pinguine von ihrer taegliche Jagd im Ozean zurueck an Land zu ihren Naestern in den Duenen. Das Schauspiel kann man von Stegen aus beobachten, waehrend die kleinsten Fragtraeger der Welt, die etwa 30 cm messen an einem „vorbeiwatscheln“. Fotos sind dabei verstaendlicherweise nicht erlaubt, da die Pinguine nicht so auf Flashlight stehen.

<%popup(20081217-CIMG4359_800x600.JPG|800|600|Phillip Island - Beach mit Monkey-Kopf)%><%popup(20081217-CIMG4333_800x600.JPG|600|800|Koala Park auf Phillip Island - Koalas aergern verboten :-) )%><%popup(20081217-CIMG4413_800x600.JPG|800|600|Phillip Island)%>

Das Highlight meiner bisherigen Reise war aber eindeutig der Trip auf der „Great Ocean Road“ am Montag. Die Jungs mit denen ich unterwegs war sind allesamt sehr cool drauf und mit dem Spanier werd ich wohl im Februar zum Soulwave-Festival an der Ostkueste gehen. Das Lineup ist richtig gut… Nine Inch Nails, Lamb of God (zwei Haken auf meiner „must have seen – Liste“ :-), Alice in Chains, In Flames uva….. da freu ich mich schon richtig drauf!
Zurueck zur Great Ocean Road… Die GOR verlaeuft etwa 300 Km von Melbourne Richtung Adelaide, ja richtig, am Ozean entlang und ist von einer unheimllich abwechselungsreichen Landschaft gepraegt. Mal kann man Traumstraende bewundern, dann befindet man sich wieder im tiefsten Wald um daraufhin durch Huegellandschaften mit neuseelaendischen Touch zu fahren. Besonders bekannt ist die GOR aber fuer ihr „12 Apostles“ und die Klippenlandschaft.

<%popup(20081217-CIMG4510_800x600.JPG|800|600|GOR - Start)%><%popup(20081217-CIMG4501_800x600.JPG|800|600|GOR - Start)%><%popup(20081217-CIMG4621_800x600.JPG|800|600|GOR - Beach)%><%popup(20081217-CIMG4620_800x600.JPG|800|600|GOR - Beach II)%><%popup(20081217-CIMG4628_800x600.JPG|800|600|Great Ocean Road - Crew)%><%popup(20081217-CIMG4614_800x600.JPG|800|600|GOR)%>

<%popup(20081217-CIMG4650_800x600.JPG|800|600|GOR - Twelve Apostles)%><%popup(20081217-CIMG4647_800x600.JPG|800|600|...immer dabei :-))%>

Eigentlich sollte man sich fuer diese Tour besser zwei oder drei Tage Zeit nehmen, wir haben in unserem Marathonprogramm aber wohl auch so ziemlich alle Attraktionen gesehen. Vor allem haben wir auf dem Weg freilebende Koalas angetroffen, die putzmunter herumgeklettert sind (sehr erwaehnenswert, weil Koalas sonst eigentlich immer nur schlafen oder Eukalyptus in sich reinstopfen) und ein schwarzes Kaenguru, das vor unserem Auto hergehuepft ist. Insgesamt war der Tag zwar sehr lang und anstrengend, fuer einen perfekten Tag haben wir das aber alle gerne in Kauf genommen.

<%popup(20081217-CIMG4723_300x225.JPG|300|225|GOR)%><%popup(20081217-CIMG4676_800x600.JPG|800|600|GOR)%>
<%popup(20081217-CIMG4538_800x600.JPG|800|600|Great Ocean Road - freilebender Koala)%><%popup(20081217-CIMG4712_800x600.JPG|800|600|GOR)%><%popup(20081217-CIMG4781_800x600.JPG|600|800|)%>

Wie es momentan aussieht werde ich Weihnachten und Silvester wohl auch in Melbourne verbringen, da das hier alles irgendwie zum Feiern einlaedt. Aber erfahrungsgemaess kann sich die Planung auch ganz schnell wieder aendern. Hab mich mittlerweile daran gewoehnt, dass man nie so recht weiss was die naechsten Tage so bringen… Gut so, Lebensweise von Backpackern halt 🙂

Also… Wuensch Euch allen noch eine schoene Vorweihnachtszeit!

Bis bald, Cheers
Thomas

In Melbourne angekommen…

Hallo zusammen,

ich hoffe es geht Euch allen gut da oben und ihr habt nicht zu viel Weihnachtsstress! Mich hat es mittlerweile nach Melbourne verschlagen, genauer gesagt bin ich hier Samstagnacht angekommen.
Ich hab mich schliesslich doch noch recht lange in Newcastle aufgehalten, da es eine sehr entspannte Stadt ist und ich nach den ersten Tagen auch einfach nur mal chillen wollte. Das Hostel, in dem ich untergekommen bin liegt direkt am Hafen und ist von den Straenden nur ein paar Minuten entfernt. Also die besten Voraussetzungen um sich etwas Ruhe zu goennen 🙂 Die Straende sind echt super… total sauber und auch gar nicht so ueberlaufen.
<%popup(20081205-park_new.jpg|400|300|Park von Newcastle)%><%popup(20081205-newcastle_stadt.jpg|400|300|Newcastle)%><%popup(20081205-Strand_new.jpg|400|300|schoener Strand...)%><%popup(20081208-Strand.JPG|800|600|...und noch ein schoener Strand)%<%popup(20081208-Ich_srand_eins.jpg|800|600|)%><%popup(20081208-Srand.jpg|800|600|)%><%popup(20081208-ich_srand_zwei.jpg|400|300|es ist verdammt heiss!)%>

Eigentlich wollte ich mich schon Mitte der Woche auf den Weg Richtung Sueden machen. Da ich fuer einen Flug nach Melbourne am Samstag aber nur halb so viel wie fuer ein Busfahrt bezahlen musste, hab ich mich dazu entschlossen meinen Aufenthalt in Newcastle doch noch etwas hinauszuzoegern. Ruekblickend hat sich das auch gelohnt, die Zeit dort war richtig gut… im Hostel waren ein paar Franzosen mit den man ne Menge Spass haben konnte.
Ausserdem hab ich in Newcastle das erste mal die Moeglichkeit gehabt die Aussies ein bischen besser kennen zu lernen. Die Menschen sind fast alle total hilfsbereit und offen. Fragt man z.B. mal nach einem Weg entsteht haeufig ein Smalltalk… zwei mal wurden mir sogar schon Telefonnummern mit auf den Weg gegeben, damit ich mich melden kann falls doch noch irgendwelche Fragen auftauchen. Wenn man mit Leuten in Kontakt kommen moechte ist das ueberhaupt kein Problem, ein Aussie freut sich fast immer ueber ein kleines Plaeuschchen… Total entspannt, in Deutschland einfach unvorstellbar.
Momentan bin ich uebrigens noch mit einem anderen Thomas, einer von denen die sich auch auf den Weg nach Dubbo gemacht haben, unterwegs. Wir kommen ziemlich gut miteinader klar, ich denk aber dass sich unsere Wege auch bald trennen werden. Ob ich mit anderen dann reise und wenn ja mit wem weiss ich momentan noch nicht, das kann sich aber relativ schnell ergeben.

Zum Abschluss in Newcasle wurde es am Wochenende dann aber doch noch mal etwas ’stressiger‘. Nach einer etwas laengeren ‚Abschiedsnacht‘ in der City Newcastles hatte wir die grossartige Idee noch ein wenig Fussball zu gucken. Super… bis zum Anpfiff um 6 Uhr morgens ist es ja schliesslich nur noch eine Stunde. Also Bayern gegen Hoffenheim mit Toast und Kaffee (Nein, das war nicht meine Idee und ich war auch komischerweise der einzige Deutsche). Fussball mit Toast und Kaffee… schon wieder eine neue Erfahrung 🙂 Den restlichen Tag konnte man eigentlich nur noch am Beach verbringen da es extrem heiss und schwuel war (irgendetwas zwischen 35 und 40 Grad).
Am Nachmittag hab ich mich dann schlieslich mit Thomas auf den Weg zum Flughafen gemmacht. In Melbourne angekommen stellte sich dann aber heraus, dass fast alle Hostels ausgebucht sind. Nach etlichen Anrufen hatten wir aber doch noch das Glueck eine Unterkunft im ‚Nonnery Hostel‘ zu finden. Nach einer gefuehlten Stunde Marsch durch die City kommen wir letztenlich im Hostel an. Endlich….. Schlaaafen! Das „Frauenkloster“ hat irgendie was, da alles ziemlich altertuemlich eingerichtet ist, die „geschmackvolle“ Weihnachtsdeko darf aber natuerlich auch hier nicht fehlen.

<%popup(20081208-the_nunnery.JPG|800|600|The Nunnery Hostel)%><%popup(20081208-nunnery_katze.JPG|600|800|Die Katze vom Hostel)%><%popup(20081208-nonnery_2.JPG|600|800|Huebsche Deko im Hostel...)%><%popup(20081208-nunnery_weihnachten.JPG|800|600|...und noch mehr Weihnachen)%>
Am Sonntag habe ich den ersten Tag in Melbourne dazu genutzt um mich zunaechst ein wenig in der Stadt umzuschauen. Die City, die Royl Botanic Gardens mit dem „Shrine of Remembrance“ (ein Mahnmal und historischen Museum – super interessant) und, und, und. Die Stadt gefaellt mir gut und vor allem ist es hier gleich ganze 15 Grad kaelter… durchatmen. Ach ja, lustige Tiere hab ich natuerlich auch noch entdeckt… in den Abendstunden treiben sich hier in den Parks ueberall Opossums herum. Die schauen zwar niedlich aus, sind aber ziemlich dreist wenn es um etwas Essbares geht.

<%popup(20081208-melbourne_sicht.JPG|800|600|nette Sicht auf Melboune)%><%popup(20081208-ewrware.JPG|800|600|Haeuser in Melbourne )%><%popup(20081208-CIMG4018_600x800.JPG|600|800|null)%><%popup(20081208-Mahnmal_dreh.JPG|600|800|Shrine of Remembance)%><%popup(20081208-opossumklein_allein.JPG|800|600|schuechternes Opossum)%><%popup(20081208-opossum_ich.JPG|600|800|Zirkus Opossum)%><%popup(20081208-opossum_.JPG|600|800|dreisste Opossums)%>
In Melbourne und Umgebung moechte ich mich nun auf jeden Fall noch ein paar Tage aufhalten und schauen ob ich hier Arbeitstechnisch etwas finden kann. Mal schauen, was noch so kommt…

Also, viele Gruesse aus Melbourne und bis bald!

Thomas

Dubbo – Hin und….. weg

Die Dubbo-Geschichte wird wahrscheinlich nicht zum ersten mal erzaehlt da sie sich jede Woche aufs neue wiederholt! Vorweg: ich habe keine einzige Orange angeruehrt, geschweige denn inrgendwelche BinsKoerbe mit den Dingern gefuellt.
Der Job wurde uns von der AIFS vermittelt, also der Organisation mit der wir hergekommen sind. Uns wurden ganz gute Einnahmemoeglichkeiten vorhergesagt und eigentlich hat sich zunaechst auch alles ganz serioes angehoert. Die Fahrt nach Dubbo war ganz unterhaltsam, hab unter Anderem die ersten Kaengurus gesehen, lustige Ficher, aber schauen schon manchmal etwas verpeilt aus.

<%popup(20081202-Kaengus.jpg|300|400|Hinfahrt - Kaengus)%>

Auch bei der Ankunft war ich noch ganz guter Dinger. Zunaechst wurden wir von Kerry, dem „Plantagentreiber“ auf drei ziemlich bescheidene Unterkuenfte verteilt, naja mal abwarten was noch kommt…. Am naechsten Tag gings um neun Uhr los. Aber nein, heute beginnt nicht die Arbeit wie angekuendigt… zunaechst muessen die Papiere ausgefuellt werden, dafuer haben wir dann auch den ganzen Tag Zeit. Ausserdem ist ploetzlich nicht mehr die Rede von vier Koerben, die man am Tag durchschnittlich fuellt, sondern nur noch von zwei Koerbe. Also 50 Dollar minus Steuern, minus Unuterkunft, minus Essen = nada, miente… wenn ueberhaupt. Nachdem wir Kerry diese Rechnung fragend unterbreiten, korrigiert er sich einfach nochmal: vier Bins sind wohl auch moeglich…. alles klar! Das glaub ich ihm natuerlich aufs Wort, sehr ueberzeugend.
<%popup(20081202-Dubbo.jpg|400|300|Willkommen in Dubbo)%><%popup(20081202-Eindrueke.jpg|400|300|Eindruecke aus Dubbo)%>

Naja zunaechst habe ich mich dann im Internet in Foren umgeschaut und sofort massig Stories ueber Dubbo, Kerry und seine Oragen gefunden. Jetzt ist klar, dass der Trip nach Dubbo die reinste Zeitverschwendung ist. Mehrmals die Woche werden Backpacker von der AIFS hier hin vermittelt, die dann alle wieder nach zwei, drei Tagen abhauen… macht Sinn!
Fuer mich stand fest, dass ich hier so schnell wie moeglich wieder weg muss. Also hab ich am naechsten Tag wieder den Bus zurueck an die Ostkueste genommen. Komischerweise war nur ein weiterer Backpacker dazu entschlossen am naechsten Tag auch zurueckzufahren… Wir sind dann zusammen mit dem Bus nach Newcastle gefahren… ans Meeer!
<%image(20081202-Ruekfahrt von Dubbo.jpg|400|300|Rueckfahrt von Dubbo)%>

<%image(20081202-Rueckfahrt von Dubbo.jpg|400|300|und weiter...)%>

<%popup(20081202-Newcastle.jpg|400|300|Ankunft in Newcastle)%>

Bin jedenfalls froh, dass ich so schnell wie moeglich wieder aus Dubbo abgehauen bin. Hab mit einer Person gesprochen die im Outback geblieben ist und gut einen Korb am Tag fuellen konnte! Ok, das ist nun erstmal abgehakt… Meine urspruengliche Route hat sich auch vollkommen umgekehrt. Werde nun die Ostkueste Richtung Cairns hochfahren,auf dem Weg ergeben sich bestimmt irgendwo Arbeitsmoeglichkeiten…
Also… geht ueberall hin, nur nicht nach Dubbo!

Endlich da!

Hallo ihr,

jaaaa, ich bin mittlerweile in allen Belangen richtig angekommen… Die ersten Tage waren zwar etwas chaotisch, aber wir hatte eigentlich die ganze Zeit nur Spass (ja, hier lacht man viel)! Die Stadt ist beeindruckend, die Menschen relaxt und nett und das Wetter ist sonnig.
Der Flug war zwar ziemlich anstrengend, bin daher am Mittwoch mit n paar Leuten wohl auch ziemlich verwirrt duch Sydney geschlaendert. 12 Stunden Schlaf bewirken aber einiges, also gabs die letzten zwei Tage Sydney pur. Ist schon sehr cool wie schnell man hier Kontakt zu anderen Backpackern und Leuten findet, alles sehr entspannt. Wie man sehen kann, hab ich mir dann auch gleich mal die ganzen untypischen Fotomotive vorgenommen 🙂
<%popup(20081128-harbour_bridge.JPG|480|640|null)%> <%popup(20081128-opera_.JPG|640|480|null)%> <%popup(20081128-hauser.JPG|600|450|null)%>

<%popup(20081128-CIMG3600_640x480.JPG|640|480|null)%>

Ausserdem gibts hier noch ziemlich viele witzige Tiere, die an allen Ecken rumhaengen. Ach ja, und die Vorbereitungen auf Weinachten laufen auch schon auf Volltouren. Stellt man dann halt einfach neben den Palmen n Weihnachtbaum auf (die findet man hier ueberall und das ist noch die kleine Ausgabe).
<%popup(20081128-fledermaus1.JPG|450|600|null)%><%popup(20081128-vogel.JPG|600|450|null)%><%popup(20081128-hai.JPG|400|300|null)%> <%popup(20081128-baum.JPG|450|600|null)%> <%popup(20081128-stadt.JPG|600|450|null)%>
Also eigentlich alles super, hab allerdings festellen muessen, dass man hier auch verdammt schnell sein Geld los wird, die Hostels sind fast alle ausgebucht (da muss man auch schon mal kreativ sein) und das Arbgeitsangebot ist rar. Hatte eigentlich vor das Wochenende in Sydney noch mitzunehmen und danach weiterzuziehen. Hab dann aber eben ne Moeglichkeit bekommen auf na Farm zu arbeiten. Mach ich dann auch mal, also gehts morgenfrueh nach Dubbo (ja einer dieser vielen sympathischen Staetdenamen) um auf na Orangenplantage zu malochen.
Abgerechnet wir wird nach Koerben… also reinhauen, dann kann man wohl auch recht viel Kohle verdienen. Ist mir eigentlich auch ganz recht zuerst zu arbeiten und dann zu reisen. Also morgenfrueh gehts ins Outback, jetzt gleich aber erst noch in die City, ist ja Wochenende nech 🙂 Schnief, hab mich an die Stadt eigentlich schon gewoehnt aber ich komm ja wieder…

Also bis die Tage, macht’s gut!